Ausgefallene Macarons von Kim Delia
Während für Line Macarons beinahe schon ein alter Hut waren, war mir diese Form der Backkunst sehr lange gänzlich unbekannt – ich bin aber auch ein Dödel und verweigere mich Trends und Hypes gern mal so lange, bis sie keinen mehr interessieren, nur um dann verspätet auf den Zug doch noch aufzuspringen. Oder erfolglos hinterher zu rennen.
So jedenfalls auch bei Macarons, wobei ich selbst nach den ersten Verzehrungen nicht so ganz kapieren wollte, was da so besonders dran ist. Rückblickend lag das natürlich an der minderen Qualität der Macarons, aber wenn wir mal ganz ehrlich sind: Ein Gebäck, dass alles andere als einfach zu backen ist und das am Ende nur süß schmeckt ... das rechtfertigt doch weder den Aufwand, noch den recht hohen (eben durch den Aufwand begründeten) Preis oder? Ich mein, andere werden zum Millionär weil sie unfertigen Keksteig verkaufen – wer will sich denn da noch in die Küche stellen und sich diesen komplizierten Kram antun?
Kim Delia offenbar. Die Schweizerin ist eigentlich Floristin, backt in ihrer Freizeit aber auch ganz gern mal, was zumindest in meinem Kopf ein paar Parallelen zu Line zieht. Der Unterschied ist halt: Line kocht und backt sich einfach querbeet durch die kulinarische Welt, während sich Kim scheinbar auf Macarons spezialisiert hat.
Und eigentlich ist das auch gar kein Hobby mehr, denn die Ergebnisse von ihr sind (zumindest optisch) nicht zu toppen. Behaupte ich als unwissender Nicht-Experte – zu schade zum Essen sind sie aber definitiv, weil das eigentlich schon als Kunst gilt:
Ein Wahnsinn oder? Wer gern mehr davon sehen will, schaut am besten bei Instagram unter @kims_bachstuebli vorbei – mehr Impressionen von ihr selbst gibt es direkt unter @kimdelia_.
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