Der Un-Toaster
Vermutlich hatte jeder schon mal die Situation im Leben, in der er dachte: Verdammt, das würde ich definitiv nicht noch mal so machen und wenn ich könnte, würde ich sogar die Zeit zurück drehen. Ich würde sogar so weit gehen, und behaupten, dass jeder Mensch auf diesem Planeten schon solche Momente hatte und wer das Gegenteil behauptet, lügt. Auch der Dalai Lama.
Denn es müssen ja nicht immer die ganz großen Lebensentscheidungen sein, da reicht ja schon ein Fehlkauf von irgendeinem Gadget, bei dem man womöglich schon nach dem Klick auf den Kaufen-Button dachte, dass das eigentlich großer Quatsch ist und man hoffentlich nicht auf den Retourenkosten sitzen bleibt. Aber wie Karl Lagerfeld schon sagte: Das Geld muss zum Fenster raus, damit es durch die Tür wieder rein kann.
Ein bisschen anders sieht das beim Kochen aus oder sogar beim Backen. Beim Kochen hat man immerhin noch teilweise die Möglichkeit, irgendwas zu retten – bei zu viel Schärfe zum Beispiel durch Hinzugabe von Fett oder Milchprodukte – beim Backen wird es da schon schwieriger, weil man nur bedingt während des Entstehungsprozesses das finale Produkt abschätzen kann.
Und beim Toasten … kann man eigentlich nicht wirklich was falsch machen. Aber genau hier gibt es jetzt eine kleine Zeitmaschine, die aus einem getoasteten Toast ein ungetoastetes Toast (darf das dann noch Toast heißen?) machen kann. Nicht zwingend optisch, aber zumindest in Sachen Konsistenz:
This toaster really turns toast BACK into bread!
Quatsch ja. Aber auch ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft. Oder so. (Leider nur ein Hobbyprojekt, könnte mir aber gut vorstellen, dass das eigentlich auch was für die Höhle der Löwen wäre. Da läuft aktuell wieder eine Staffel und wer wenn nicht Ralf Dümmel würde damit liebend gern die Regale dieses Landes vollstellen?)
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