Die Story um Fake-Produzent Geo Slam
Seit gut zwei Jahren sehen wir ja sehr viel, dass wir vorher für scheinbar unmöglich hielten, teils zumindest andere für unmöglich hielten. Zum Beispiel, dass Homeoffice oder besser gesagt mobiles Office – also das Arbeiten außerhalb der eigentlichen Büro-Räume einer Firma – durchaus für viele problemlos möglich ist, obwohl jahrelang immer das Gegenteil behauptet wurde.
Wenn wir aber bei dem Beispiel sind: Wir haben auch gelernt, dass trotz des erbrachten Beweises viele Firmen sehr dumm agieren und trotz diverser Entwicklungen die Mitarbeiter eher früher als später zurück in die eigenen Räume beordern. Da sieht man dann auch, wie viel Vertrauen der eigene Arbeitgeber einem entgegenbringt – oft statt zu erkennen, dass weniger Mitarbeiterräume die eigenen Kosten sehr nett reduzieren können.
Und wir haben gelernt, wie wichtig Klopapier ist, genauso eine stabile und schnelle Internetleitung und das Netflix schneller leer geschaut ist, als ein Lockdown dauern kann.
Vor allem haben wir aber gelernt, dass es viel zu viele Arschlöcher auf der Welt gibt. Ein kleiner Teil der Unwilligen besteht tatsächlich aufgrund von Unwissen, die Mehrheit aber gehört tatsächlich in einen Sack gesteckt und draufgeschlagen – man trifft ohnehin immer den Richtigen. Ich rede von denen, die dauerhaft nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, Schaden an allem und jedem in Kauf nehmen und nur vor sehr wenig zurückschrecken.
Das Traurige ist: Das gibt es nicht erst seit Corona, das gab es schon immer und in nahezu allen Bereichen. Geo Slam zum Beispiel und die nachfolgende Story haben eigentlich so gar nichts mit Corona zu tun, Slam ist dennoch ein Arschloch vor dem Herren und hat zahlreiche Nachwuchskünstler nicht nur hinters Licht geführt, sondern sowohl finanziell als auch psychisch fertig gemacht.
Die Kollegen von STRG_F sind der Sache auf den Grund gegangen:
Und das ist ja letztendlich das Kernproblem bei fast allem: Zu viele Menschen sind zu sehr auf den eigenen Vorteil bedacht.
[via]
Fake-Produzent & ganz viele Fake-Künstler