DJ Earworm – Summermash ’22
Ah guck, DJ Earworm hat wieder was gemacht und das passt natürlich zur aktuellen Jahreszeit. Wobei, eigentlich ja nicht, weil der Sommer ja noch gar nicht angefangen hat. Ich versteh aber natürlich, dass das mit der Musik passend zur Jahreszeit immer schwierig ist – muss ja gerade passen, irgendwie aktuell sein und soll am besten auch ein bisschen die Leute in Stimmung und Gefühl beeinflussen. Auf der anderen Seite: Wir wissen ja erst immer hinterher, wie sich die Jahreszeit angefühlt hat.
Oder um es anders auszudrücken: Ich verbinde natürlich gerade mit älteren Songs irgendwelche Erinnerungen an irgendwelche Jahre und die damaligen Emotionen. Das passiert aber eben erst hinterher und nicht währenddessen. Psychologen können das bestimmt total gut erklären und vermutlich hängt das einfach mit irgendwelchen Synapsen zusammen, die sich dann eben zufällig miteinander verbunden haben. Oder eben nicht.
Was ich sagen will: Eigentlich müssen wir den Sommer erst abwarten, um wirklich sagen zu können, wie er war und welche Musik da eben oft gespielt und entsprechend prägend war. Alles andere davor sind halt Versuche und ob die gelingen oder nicht, weißt du vorher nicht.
Ganz wild wird es dann noch bei meinem Musikfreitag hier auf der Seite. Die Beiträge sind immer ausnahmslos vorgeschrieben, damit Urlaube besser funktionieren und ich auch sowas wie ein Wochenende hab, auch wenn das leicht verschoben ist (muss ja Sonntag wieder ran, damit es montags neue Beiträge gibt). Aktuell hab ich eine Vorlaufzeit von 11 Wochen, was wiederum bedeutet: Alles, was aktuell als Sommerhit per PR und Newsletter angepriesen wird, kommt hier frühestens in 11 Wochen. Dann haben wir fast schon wieder Herbst und es passt gar nix mehr zusammen. Was am Ende vielleicht aber auch egal ist, weil gute Musik einfach immer funktioniert.
Ich schweife wieder ab – zurück zu DJ Earworm und seinem Summermash für dieses Jahr. Klingt ganz okay, finde da aber andere Werke deutlich besser und mehr in die Tanzregionen des eigenen Körpers gehend:
Immerhin von 16 Künstlern kenn ich noch 5 – gehöre wohl noch nicht ganz zum alten Eisen. Wobei, Kate Bush kennt dank Stranger Things mittlerweile auch jeder (wieder).
[via]
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