Ein Instagram-Account mit den Geheimnissen hinter Special Effects

Dass man mittlerweile in nahezu jedem Film irgendwelche Special Effects findet, ist nicht nur irgendwie traurig, sondern beinahe schon an der Tagesordnung. Und irgendwie auch absurd, denn langsam aber sicher entsteht bei mir der Eindruck, dass das schon gar nicht mehr aus irgendwelchen Bedarfen gemacht wird, sondern einfach weil man es kann. Frei nach dem Motto: ein Film taugt nur was, wenn auch Special Effects drin sind – vollkommen egal, ob die wirklich nötig sind.
Aber an dieser Stelle soll es gar nicht um Sinn und Unsinn diverser Effekte gehen, sondern wie sie entstehen bzw. wie es eigentlich hinter der Kamera aussieht, wenn die Effekte eben noch nicht am Computer eingefügt sind. Logisch, viel Blue- und Green-Screen ist dabei, aber auch jede Menge Vorstellungskraft bei den wirklichen Schauspielern und hier und da auch dennoch jede Menge Talent und Können, wie man nicht zuletzt bei Benedict Cumberbatch als Paradebeispiel sieht:







Wer mehr will, schaut einfach direkt auf Instagram bei movies.effects vorbei.
[Update:] Mittelrweile frag ich mich, ob das eigentlich eine Verbesserung oder Verschlechterung für Schauspieler ist. Ich mein, man hört ja immer wieder, dass die Hauptaufgabe vor allem darin besteht, gut im Warten zu sein, bis man dann endlich mit seiner Szene dran ist. Insofern ist das ja eigentlich ganz nett, dass man eben nicht nur dumm rum wartet, sondern eben einen Teil der Zeit in der Maske verbringt (und dann eben dort wartet, während Menschen an einem herumwuseln und wenigstens lustige Punkte ins Gesicht und an den Körper kleben). Oder ob das nicht vielleicht sogar noch nerviger ist.Aber fest steht auch: Schauspielerei sollte man nicht unterschätzen, weil eben doch einiges an eigener Vorstellungskraft nötig ist, um sein Spiel glaubwürdig abliefern zu können. Behaupte zumindest, dass das schon ziemlich awkward ist, wenn man statt einem Drachen eigentlich nur einen Apfel bzw. Ball streichelt.
[via]
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