Eine Compilation voller peinlicher Momente

1 Minute Lesezeit

Das Schöne am Urlaub ist ja auch: man muss sich nicht wirklich einen Kopf darüber machen, was andere von einem denken. In der Regel sieht man die meisten Menschen, die man trifft ohnehin nie wieder und überhaupt heißt Urlaub ja nicht nur, weit weg von der Arbeit zu sein, sondern vielleicht auch mal ein bisschen Abstand zu sich selbst zu gewinnen. Okay, das klingt philosophischer als ich das eigentlich meine – am Ende geht es nur darum, dass vielleicht auch einfach die übliche Seriösität da lässt, wo der Alltag ist.

Ich mein, wenn andere ihre schwabbeligen, kalkweißen Allman-Bierbäuche in die Sonne halten können, warum sollte man dann selbst großartig an der eigenen Contenance festhalten?

Schwierig wird es hingegen, wenn man jedes Jahr an den gleichen Ort zum urlauben fährt – dann steigt das Risiko, dass man wiedererkannt wird. Und auch sonst kann man sich nie ganz sicher sein, ob man sich nicht doch zweimal im Leben trifft, zumal es grundsätzlich eine gute Idee ist, wenn man sich nicht wie der letzte Idiot aufführt. Am besten wir einigen uns einfach darauf, dass man sich zwar im Urlaub durchaus mal locker machen, aber es definitiv nicht übertreiben sollte – wir Deutschen haben ja ohnehin nicht gerade den besten Urlauber-Ruf.

Nicht, dass man am Ende noch in so einer Compilation landet, in der ein peinlicher Moment dem nächsten folgt: