Eigentlich halt ich mich ja für eine sehr einfach handhabbare Person. Meist eher ruhig, niemandem so wirklich auf den Sack gehend und wenn ich will, kann ich sogar dafür sorgen, dass man mich gar nicht wahrnimmt (nein, nicht in dem ich einfach abhaue). Ich behaupte also, dass ich eigentlich keine größeren Umstände mache – außer es geht um Geschenke.
Denn wo Line und auch der Rest ihrer Familie eigentlich sehr umfangreich Wunschzettel und Listen anfertigt, die man dann nur noch abarbeiten muss, ist das scheinbar bei mir immer eine richtige Herausforderung. Ich hab zwar eine Liste, aber die hält halt nicht immer für jedes Budget etwas parat und den meisten Scheiß kauf ich mir halt selbst, weil ichs kann und keine Lust auf Warten hab.
Bedeutet also: Entweder man schenkt mir Geld oder muss sich selbst einen Kopf machen. Hat aber immerhin für mich den schönen Nebeneffekt, dass ich tatsächlich noch überrascht werde und das ist Line zum Beispiel an meinem Geburtstag extrem gut gelungen – denn sie hat mir eine Massage-Pistole geschenkt. Hab ich hier und da schon mal gesehen, den Wirkungsgrad aber für nie so wirklich existent erachtet. Bis wir das Ding dann auch mal ausprobiert haben und MEINE FRESSE KANN DAS EINE FOLTERMASCHINE SEIN. Aber es tut auch gut, wenn man sich damit mal hat malträtieren lassen.
Parallel dazu hab ich noch ein Massagekissen für den Nacken bestellt und damit quasi auch Line überrascht – und so dafür gesorgt, dass wir verspannungstechnisch eigentlich ganz gut aufgestellt sind. Gerade im Homeoffice sitzen wir ja doch häufiger länger vor dem Rechner, da ist ein bisschen Durchkneten nie verkehrt.
Das nächste Level wäre dann eigentlich nur noch mit Hammer und Messer loszulegen, was allein niedergeschrieben schon maximal falsch anmutet. Scheint aber tatsächlich eine richtige Massageform zu sein:
So richtig vertrauenserweckend ist das Video nicht gerade, aber scheinbar handelt es sich um eine Massage-Kunst aus Thailand namens tok sen. Allzu viele Details gibt das Video aber nicht her insofern: Lieber nicht Zuhause nachmachen.
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Eigentlich halt ich mich ja für eine sehr einfach handhabbare Person. Meist eher ruhig, niemandem so wirklich auf den Sack gehend und wenn ich will, kann ich sogar dafür sorgen, dass man mich gar nicht wahrnimmt (nein, nicht in dem ich einfach abhaue). Ich behaupte also, dass ich eigentlich keine größeren Umstände mache – außer …
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