In Nordkorea wissen sie, wie man Steine bekämpft
So richtig viel hört man aus Nordkorea ja nie – fraglich natürlich, ob das nun gut oder schlecht ist. Aber wenn es dann doch mal News gibt, sind die eigentlich nie sonderlich positiv konnotiert. Zumindest ist die letzte Schlagzeile irgendein Überschall- oder Hyperschallraketen-Test, den jetzt auch andere Staaten erfolgreich absolviert haben und scheinbar scheint das der neue geile Scheiß in Sachen Provokation und Waffenfortschritt zu sein.
Denn – der Name sagt es eigentlich schon – die Dinger sind halt unfassbar schnell unterwegs und daher nur schwer von irgendwelchen Abwehrsystemen unschädlich zu machen. Ist ja aber auch nicht so, als dass die gesamte verdammte Welt gerade andere Probleme hat und der bisherige Schmuh mit Atomwaffen nicht schon ausgereicht hätte.
Immerhin, die News davor, an die ich mich erinner, war dann nicht ganz so nervenaufreibend und hat sich eigentlich nur damit beschäftigt, dass Kim Jong Dings (Un? Il? kA?) sehr lange nicht mehr persönlich in Erscheinung getreten ist. Dank Corona-Pandemie nicht sonderlich verwunderlich, wir haben uns ja letztendlich alle ein bisschen rar gemacht und Zuhause eingeschlossen.
Das Versteckspiel hatte dann irgendwann ein Ende und die Zeitschriften wieder einen Aufhänger, denn Kollege Schnürschuh hat während seiner Abwesenheit ordentlich an Gewicht verloren. Eigentlich löblich, doch so manches Printerzeugnis hat wohl direkt Sorgen geäußert – ich hab da tatsächlich relativ wenig Meinung zu, teils aber Bewunderung, denn auch ich würde gern so manches Kilo loswerden wollen.
Noch weniger Meinung hab ich zum nachfolgenden Video, dass eine Show-Veranstaltung des nordkoreanischen Militärs zeigt, bei dem … Steinen und sonstigen Materialien gezeigt wird, wo der Hammer hängt:
So richtig weiß ich jetzt auch nicht. Nahkampf scheinen sie zu können, vielleicht aber auch nur im Zirkus?
[via]
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