Fahrt bloß nicht in den Libanon
Spätestens seit der Hundeschule wissen wir: negative Aufforderungen funktionieren nicht. Mia beizubringen, etwas nicht zu tun, ist wesentlich schwieriger, als ihr beizubringen, etwas zu tun und vor allem: es bringt ihr mehr Spaß. Eigentlich gibt es auch nur zwei Dinge, die wir ihr sehr erfolgreich und sehr schnell nicht beigebracht haben: An Kabeln wird nicht geknabbert und Finger weg von Schuhen bzw. Schnürsenkeln. Bei beiden Dingen hat aber nur Angst geholfen und es glaubt einem ja fast keiner, wie schlimm solche Lehrstunden sind (ich sag nur “Angstpipi”). Fraglich auch, wie lange das anhält, aber bisher läuft die Nummer.
Anderes Beispiel: denkt nicht an einen rose Elefanten! Gemerkt? Jemanden aufzufordern, etwas nicht zu tun, kann gar nicht funktionieren, das schafft das Gehirn einfach nicht. Und somit ist die Aufforderung von Tolt auch eher mit einem Augenzwinkern zu verstehen, der will, dass wir nicht in den Libanon fahren. Gut, wöre ich von selbst tatsächlich auch nicht drauf gekommen, bin ja aber ohnehin nicht so der Reise-Typ. Aber spätestens wenn man die großartig eingefangenen Bilder sieht, versteht man, dass hier gekonnt mit der Bild-Text-Schere gespielt wird und spätestens am Ende ergibt alles auch irgendwie noch mal ein Stück mehr Sinn:
One advice: don’t go on a trip to Lebanon. Please watch this video until the end to be sure to understand.
Zuhause ist es aber eh am schönsten und vor allem: dort gibts W-Lan.
[via]
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