IKEA-Katalog-Cover im Wandel der Zeit

Gerade wenn das Geld nicht allzu locker sitzt, ist der Möbelkauf unweigerlich mit IKEA verbunden. Preis-Leistung sind ziemlich okay und gerade wenn man Möbelstücke nicht im vierstelligen Preisbereich kaufen will, kommt man kaum am schwedischen Möbelhaus vorbei.
Ebenfalls ein Klassiker: Der IKEA-Katalog. Ich weiß gar nicht, ob man den noch kostenlos zugeschickt bekommt oder dafür irgendwelche Bedingungen erfüllen muss, aber es gibt ihn auch noch im Jahr 2018 und vielleicht ist das sogar der letzte Katalog, der der Digitalisierung strotz (Stichwort Quelle, Otto und Co.).
Aber ich will ehrlich sein: ich find den nicht gut. Logisch, die Möbel sollen passend präsentiert werden und das klappt vermutlich auch bei den meisten total gut, wenn man das direkt in fertig eingerichteten Szenerien sieht – mir ist das aber immer zu überladen. Triggert vielleicht aber auch ungeplante Zusatzkäufe, IKEA wird sich auf jeden Fall was dabei gedacht haben.
Auf dem hauseigenen Instagram-Account hat man mittlerweile eine kleine Auswahl an IKEA-Katalog-Covern aus der Vergangenheit zusammengestellt und bietet so nicht nur eine kleine Zeitreise, sondern auch einen recht guten Überblick, was in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten in Sachen Möbel-Design angesagt war:










Noch mehr gibt es direkt in diesem Pinterest-Album. Da ist es beinahe schon schade, dass IKEA den Katalog mittlerweile eingestellt hat. Selbst dazu sagt man:
Das Kundenverhalten und der Medienkonsum haben sich gewandelt, und der IKEA Katalog wurde immer weniger genutzt. Das Bedürfnis unserer Kunden nach digitalen Lösungen wird immer grösser und dem möchten wir gerecht werden.
Alternativ kann man sich dafür jetzt Home Tours auf der Webseite anschauen:
Lass dich von unseren Home Tours und Storys inspirieren und entdecke Wohnträume in verschiedenen Grössen, Stilrichtungen und für jedes Budget.
[via]
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