Mit einem Kit Car durch den Parcour geheizt
Um Kollege Maik nur sehr kurz zu zitier-kopieren: Jap, das wäre eigentlich ein ganz großartiges Video für unsere Win-Compilation, aber mit der Jahreszahl 2017 im Uploaddatum leider komplett raus – immer diese verdammten, selbstgesteckten Regeln …
Aber ich nehm das gern zum Anlass, um mal ein bisschen was über Kit Cars zu erzählen, wobei mein Wissen auch nur von Wikipedia und ein paar anderen Seite stammt, die ich in 10 Minuten Alibi-Recherche überflogen hab. Spannend ist es dennoch.
Bei einem Kit Car handelt es sich um ein Auto, dass im Prinzip aus einem Bausatz entstanden ist. Gut, das gilt im weitesten Sinne auch von normalen Autos, da sind die Bausätze halt nur größer und wesentlich komplizierter – was aber auch immer ein gutes Argument ist, um sich teures (Spezial)Werkzeug kaufen zu können. Ziel bei den Kit Cars: Entweder will man teure Modelle optisch nachbauen oder halt was ganz Eigenes mit 4 Rädern auf die Straße bringen, vor allem in Großbritannien gibt es da einige Fans von.
Selbstverständlich wird dabei am Material „gespart“, sowohl Motor als auch Chassis haben mit dem Original nur wenig gemein, vom Aussehen mal abgesehen. Beim Chassis wird zum Beispiel oft Kunststoff verwendet, was die Dinger dann auch deutlich leichter macht.
Spannend auch die Frage nach dem Preis, denn hier musste ich ordentlich suchen und scheinbar ist die Spanne recht groß, wenn auch nicht niedrig: Da waren Preise von 12.000 bis 50.000€ dabei, was dann auch erklärt, dass es bei Kit Cars vor allem darum geht, dass man selber schrauben kann.
Nichtsdestotrotz, die Dinger scheinen nach entsprechendem Zusammenbau ordentlich abzugehen:
So ein bisschen Lust hätte ich ja auch, so ein Ding mal auszuprobieren, glaube aber auch: Das Fahren sieht leichter aus, als es am Ende tatsächlich ist.
[via]
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