MOCEAN – Das mehr in majestätisch und schön
An sich mag ich das Meer sehr gerne. Irgendwie hat das was Beruhigendes und Beständiges und führt nach ein paar Minuten automatisch dazu, dass man sich, die Welt und alles aus dem Alltag gar nicht mehr so wichtig nimmt – weil selbst wenn das alles nicht wäre, das Meer ist halt immer noch da und meer-t so vor sich hin. Okay, das mit dem philosophieren lassen wir direkt wieder, das führt heute zu nix, aber ihr wisst schon, was ich meine.
Immerhin reichen meistens ein paar Minuten am Meer, um sich den Kopf mal richtig durchpusten zu lassen und überhaupt ist es die meiste Zeit am Meer ja auch recht schön und entspannend. Aber ich find das Meer auch ein bisschen unheimlich, weil es eben so viele Geheimnisse innehat und man halt selten wirklich weit bzw. tief reinschauen kann. Und wenn man einfach so irgendwo im Meer ausgesetzt wird, dann ist das halt auch recht schnell recht kacke, weil aussichtslos in Sachen Rettung und Überleben.
Insofern ist das Meer zwar toll, aber gleichzeitig auch gruselig und irgendwie total ambivalent, was nicht zuletzt auch ganz gut durch den Film von Chris Bryan rüberkommt. Der zeigt das Meer zwar in unfassbar schön und sehr detailliert und visuell großartig – aber irgendwie hat das auch schon wieder was bedrohliches, majestätisches und vielleicht ist das die einzige wahre Form, wie man das Meer in seiner Charakteristik zeigen sollte:
I love filming in the ocean more than anything, its not just a job, its a passion. And sometimes its nice just to document waves without surfers riding them. The feeling of jumping off the rocks in the dark by myself just to capture the very first rays of light hitting the ocean without another sole in sight is unexplainable, its one of the most amazing feelings ever, its like my own personal therapy.
And to realise that you’re the only person on this planet that got to witness these rare moments of absolute beauty as they happen is a really special feeling.
And now im excited to share my experiences with you through my latest passion project “MOCEAN”.
Und wie Marco schon sagt, das Wortspiel mit dem Titel verdient eigentlich noch mal einen ganz eigenen Beitrag, so großartig ist das.
[via]
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