Münzen mit kleinen Verstecken von Roman Booteen
Eigentlich war ich der Meinung, dass ich die Arbeiten des russischen Künstlers Roman Booteen schon mal irgendwo erwähnt hatte, schließlich ist sie zumindest für mich nicht ganz neu – aber wie so häufig kommt es anders und zweitens als man denkt.
Besonders wenn Hartgeld wieder an Attraktivität gewinnt, denn es gibt nicht viel, dass ich mehr hasse als Münzen. Deutschland ist da ja ohnehin ziemlich Banane im Kopf (also insgesamt sowieso, aber was Karten- und Bar-Zahlung angeht eben besonders) und hat trotz meiner Weigerung, Kleingeld dabei zu haben, noch nicht umgedacht. Könnte aber auch daran liegen, dass ich nicht immer kein Kleingeld dabei hab, denn in meinem Rucksack gibt es durchaus eine Tasche, in der ich den Scheiß sammel – ABER AUCH NUR, DAMIT ICH AUS PARKHÄUSERN WIEDER RAUSKOMME!!!
Zurück zu Roman Booteen. Der nimmt sich Münzen und bastelt dort kleine Verstecke und sonstigen mechanischen Schnickschnack rein oder drauf oder drunter. Und das sieht nicht nur genial aus, sondern macht Bargeld (sofern man es denn noch ausgeben möchte) tatsächlich wieder attraktiv:
This artist uses coins to create intricate pieces of art. Roman Booteen is an artist from Russia who carves Zippo cases and transforms the US Morgan dollar into one-of-a-kind mechanical works of art.
Wer mehr von Booteen sehen will, folgt ihm einfach auf Instagram.
Kleingeld, man kann nicht mit aber auch nicht ohne. Wenn Münzgeld so attraktiv aussehen würde, wie die Kunstwerke von Roman Booteen, würde es jeder bestimmt leidenschaftlich Sammeln und es nicht mehr ausgeben wollen :) Danke für den tollen Beitrag
Und vermutlich den ganzen Tag damit rumspielen :)