Nicht zu unterschätzen: Neues Krankheitsbild – AfD-Sucht
Ich hab es ja schon lange vermutet und befürchtet: Bashing hat noch weit aus schlimmere Folgen als nur nervig zu sein und die gebashten – (je nach dem wer es ist) mit etwas Glück – in den Wahnsinn zu treiben. Jüngstes Opfer natürlich Donald Trump, aber auch die AfD ist dafür sehr prädestiniert, macht es ihren Gegnern aber auch nicht gerade schwer, den Finger immer wieder in offene Wunden zu legen. Getränkt in Salz. Und hochprozentigen Alkohol.
Was mitunter sehr lustig ist, wird auf Dauer aber tatsächlich irgendwann nervig und sogar langweilig, hat es doch nicht selten keinerlei positiven Effekt. Viel mehr noch kann es sogar dafür zu führen, dass alles nur noch schlimmer wird.
Aber auch für einen selbst kann dieses Dauerbashing schnell in eine Abhängigkeit führen, aus der man nur noch schwer entkommen kann. Eines der prominenteren Opfer ist Bloggerkollege Christian Brandes, der nun sein Schweigen bricht und den Schritt in die Öffentlichkeit wagt:
Wie verrückt wär es doch, würden wir derlei Sachen wie die AfD einfach ignorieren und sie dadurch von selbst verschwinden …
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