Nubrella – Der freihändige Regenschirm
Ich mag keine Regenschirme. Klar, ihren eigentlichen Nutzen kann ich natürlich verstehen und begrüße ihn auch grundsätzlich, wobei meine Oma schon immer sagte, ich solle mich nicht so anstellen – ich bin ja schließlich nicht aus Zucker. Aber wenn es wirklich wie aus Eimern kübelt, dann kann ein Schirm nicht schaden.
Was mich aber stört ist die Verbindung zur Rücksichtslosigkeit ihrer Träger. Ich brauch mehr als zwei Arme, um zählen zu können, wie vielen qualvollen Toden ich gerade so entgehen konnte, in denen mich fremde Schirme durch die Augen hindurch massakrieren wollten.
Außerdem hat man eine Hand weniger frei, was vom lieben Gott so auch nicht vorgesehen sein konnte. Mit dem Nubrella ist zumindest das Problem gelöst, denn das ist der wohl erste freihändige Schirm der Welt. Getragen wird er wie ein Rucksack und spannt sich anschließend einfach über den Kopf. Praktisch, sieht allerdings ein bisschen kacke aus und wenn der Wind von vorn kommt, dürfte das Ganze auch nicht ganz unproblematisch sein:
Für die Idee gibt es aber definitiv ein Bienchen ins Hausaufgabenheft. Preislich liegt man bei mit dem aktuellen Rabatt bei 60$, soll es noch der passende Rucksack dazu sein, darf man um die 80$ hinblättern.
Weitere Infos gibt es direkt bei Nubrella.
[via]
Martin Preissner :D
Guck Chiara Janina…das wolltest du doch haben ????????
Guck mal Mike Hasenau für dich für die arbeit
???????? nehmen ich
????
Ein gelungenes Beispiel aus der Reihe “es gibt nicht, was es nicht gibt”. :-) Werden wir unseren Lesern gerne weiter empfehlen: #sharingiscaring
Freihändige Schirme gibt es schon seid geschätzt 40 Jahren. Damals wurden sie in Fußgängerzonen, u.a. auf Sylt in Westerland, verkauft. Der vorgestellte Schirm ist also ganz bestimmt n i c h t der erste freihändige Schirm der Welt, wie im Artikel vermutet wird.
Dann kannst du ja in deinem Klugscheißer-Modus direkt auch mal ein paar Belege liefern. Behaupten kann schließlich jeder alles.