So reagieren Passanten auf das Tiere-Schlachten
Es ist eines dieser Experimente, die mal vor ein paar Jahren als innovativ galten, in Zeiten von Streaming und Co. (oder zumindest ab einem gewissen Lebensalter) ziemlich wiedergekäut wirken, aber dennoch eine gewisse Faszination mit sich bringen: wie reagieren Menschen auf eine eigentlich natürliche Sache, die sie aber so nie miterleben würden.
Das Schlachten von Tieren ist da das wohl beste Beispiel, gehört es doch im Grunde zum Alltag dazu, zumindest für die, die Wurst und Fleisch konsumieren. Nur geht bei vielen die Nahrungskette erst im Supermarkt los und es soll ja tatsächlich unfassbar viele Menschen geben, die noch nicht mal im Sinn haben, dass das irgendwas mit Schlachten und dem Töten von Tieren zu tun hat.
Also haben die Jungs und Mädels zusammen mit einem Bauern das Thema in die Fußgängerzone gebracht und bieten dort nicht nur die wohl frischesten Gänse des Tages an, sondern zeigen auch, dass ein bisschen mehr zum Fleischgenuss gehört, als der Besuch der Fleischtheke:
Wir wollten testen, wie Passanten reagieren, wenn wir in der Öffentlichkeit Tiere schlachten. Mit der Reaktion von diesen zwei Passantinnen hätten wir allerdings nicht gerechnet.
Als zwei Veganerinnen das Experiment beobachten, schreiten sie ein. Sie verhandeln mit Bauer Weber, um die restlichen Gänse vor dem Tod zu retten.
Ich kenn das Schlachten sogar noch eine Ecke „martialischer“ ohne Strom. Dafür gab es einen kräftigen Schlag vom Großvater ins Genick – hatte in etwa die gleiche Wirkung und mir zum Glück schon früh gezeigt, wofür Nutztiere da sind.
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