Trailer: 7500
Wenn ich mich richtig erinnere, war Joseph Gordon-Levitt ziemlich stabil auf dem Weg, die Karriereleiter zu erklimmen – und dann war plötzlich Schluss. Gut möglich, dass da die eine oder andere Sprosse in besagter Leiter gefehlt hat oder er einfach zu viel auf einmal wollte, aber gefühlt ist da schon länger nicht mehr wirklich was bei rumgekommen.
Kann aber auch sein, dass er einfach kein glückliches Händchen mehr in der Auswahl seiner Rollen hat, was ja durchaus den besten passieren kann. Schaut man sich mal an, was Will Smith in jüngster Vergangenheit auf die Beine gestellt hat … das wirkt auch alles immer mehr nach „ohne Sinn und Verstand“. Wobei ich mal gelesen hab, dass er einen klaren Plan verfolgte, den er schon vor einer ganzen Weile erfolgreich abschließen konnte – logisch, dass einem danach auch alles egal ist.
Zurück zu Gordon-Levitt. Der Hat `nen neuen Film, der zumindest im Trailer meine Theorie der glücklosen Hand unterstreicht. Handlungstechnisch schlüpft er in die Rolle des Co-Piloten Tobias Ellis, der Opfer eines Entführungsversuches eines Flugzeugs wird. Da das Cockpit entsprechend der Sicherungsbestimmungen abgeriegelt ist, beginnt das übliche Erpresser-du-entscheidest-wer-überlebt-Spielchen. Das gab es schon öfter in der Vergangenheit und kann durchaus funktionieren, hängt aber nun mal stark von der schauspielerischen Leistung und zahlreichen Details ab. Es ist ein bisschen wie ein Tanz auf dem Drahtseil – kann halt schnell sehr kacke werden.
Mit dabei sind unter anderem Joseph Gordon-Levitt, Omid Memar, Aylin Tezel, Carlo Kitzlinger, Murathan Muslu, Paul Wollin, Passar Hariky und Hicham Sebiai.
Kinostart ist der 26. Dezember. Aus dem Bauch heraus würde ich aber warten, bis der auf irgendeinem der hiesigen Streaming-Portale zur Verfügung steht. So richtig catchy ist das nämlich nicht.
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