Trailer: The Tomorrow War
Ich frag mich schon seit längerem, was eigentlich die ganzen großen Stars als nächstes machen, nachdem ja mit Avengers Endgame eine riesige Reihe fürs erste zu Ende ging. Ich mein, viele sind ja mit ihrer Rolle dann doch ein bisschen mehr verschmolzen, weil halt gerade in Sachen Casting großartige Arbeit abgeliefert wurde.
Oder kann sich irgendwer jemand besseren als Robert Downey Jr. Als Iron Man vorstellen? Oder Benedict Cumberbatch als Doctor Strange? Chris Hemsworth als Thor passt auch einfach wie Faust auf Auge und ein Chris Pratt als Starlord hätte man auch nicht besser treffen können.
Und selbstverständlich gibt es für die meisten noch neue Filme in besagten Rollen – aber eben auch neue Projekte, mit neuen Charakteren, die sich zumindest (hoffentlich) zum Teil von diesen ikonischen Rollen unterscheiden.
Die naheliegendste Befürchtung: Da kommt nur noch Stuss bei rum. Und ich befürchte sogar, dass Chris Pratt da den ersten großen Wurf abliefern wird, wobei das gar nicht mal so sehr auf seine Rolle bezogen ist, sondern auf den Film und seine Handlung an sich – The Tomorrow War.
Denn darin geht es darum, dass die Menschheit im Jahr 2051 einen globalen Krieg gegen Aliens führt und dabei ist, zu verlieren. Die einzige Hoffnung daher: Leute in die Vergangenheit schicken und die Menschen von damals für die Zukunft rekrutieren.
Wer Endgame gesehen hat, sieht darin auch schon das wohl größte Logikproblem: Entweder sie holen ihr früheres Ich in die Zukunft und riskieren dabei, durch den Tod des früheren Ichs direkt selbst zu sterben, was halt den „Wir brauchen mehr Kämpfer“-Theorie ad absurdum führt oder es läuft wie in Endgame mit unterschiedlichen Zeitlinien, was halt einfach nur Chaos anrichtet und nicht wirklich was für die eigene Zeitlinie bringt, weil man ja eine neue erschafft. So oder so macht das alles wenig Sinn – aber wahrscheinlich geht es auch einfach mehr um Effekte und Action als um irgendeine Logik. Naja.
Mit dabei sind unter anderem Chris Pratt, Yvonne Strahovski, J.K. Simmons, Betty Gilpin, Sam Richardson, Edwin Hodge, Keith Powers und Seychelle Gabriel.
Immerhin muss man dafür nicht auf die Öffnung der Kinos warten, denn das Ding soll am 02. Juni auf Amazon Video erscheinen.
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