Wie Becken von Zildjian hergestellt werden
Neben dem Wunsch, Gitarre spielen zu können (sogar im hohen Alter ist man damit noch immer der kleine King in der unmusikalischen Gruppe, die aber unbedingt zum Gitarrenspiel singen will, auch wenn das Lagerfeuer nur ein Teelicht in irgendeiner schäbigen Küche ist), kam irgendwann auch der Wunsch nach dem Erlernen des Schlagzeugspiels auf.
Das war natürlich noch absurder und abwegiger, denn es fehlte nicht nur der Platz für das Instrument, sondern auch die passende Nachbarschaft. Und natürlich das erforderliche Talent, ein paar Körperteile unabhängig voneinander bewegen zu können – ich mein, es ist schon ein Wunder, dass ich jeden Morgen das Bett verlassen kann und nicht 10 Minuten später mit Brüchen und Platzwunden ins Krankenhaus geliefert werden muss.
Der Traum war also schneller ausgeträumt, als er begonnen hat, was Schlagzeugspieler aber nur noch faszinierender und beeindruckender macht, vielleicht sogar ein bisschen mehr als Gitarristen. Weil, so eine Gitarre kriegt man ja auch in der kleinsten Wohnung untergebracht, aber ein Schlagzeug …
Spielen kann ich es also nicht, aber dafür weiß ich immerhin jetzt, wie die Zildjian-Becken hergestellt werden. Das weiß vermutlich nicht mal jeder Schlagzeuger, sodass wir uns beim nächsten Mal schon irgendwie auf Augenhöhe begegnen. Bis er (oder sie) dann halt doch anfängt zu spielen:
#MadeInZUSA is a compilation of our Zildjian “How Its Made” Series on Instagram which takes you through each step of our cymbal making process.
Geteiltes Wissen ist schließlich … geteiltes Wissen!
[via]
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