Wie ein historisches Segelschiff aus dem 18. Jahrhundert funktioniert - Was is hier eigentlich los

Wie ein historisches Segelschiff aus dem 18. Jahrhundert funktioniert

Wie ein historisches Segelschiff aus dem 18. Jahrhundert funktioniert | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Je älter man wird, umso schwieriger ist es, Geschenke für sich zu finden, vor allem aber auch für die eigenen Eltern. In der Regel verbringen wir ja doch sehr viele Jahre gemeinsam auf dieser Erde und sich da jedes Jahr mindestens zwei Mal im Jahr neue Geschenke auszudenken – Geburtstag und Weihnachten – wird eine immer größere Mammutaufgabe, je länger man zusammen Zeit verbringt.

Geht zumindest mir immer so, ich hab allerdings auch einigermaßen hohe Ansprüche zumindest an den Geschenken, die ich verschenke. Wo für die einen Socken und Krawatten okay sind, sollen meine Geschenke möglichst lange Nutzen bringen. Gut, das tun Socken auch, aber es müssten schon sehr besondere Socken sein, die nicht in dem selbstgekauften Sockenmeer, das jeder natürlich hat, untergehen.

Bei meinem Vater landen wir dann sehr schnell immer bei Schiffen bzw. alles, was damit zu tun hat. Bücher, Filme oder auch Modelle sind da gern gesehen, weil er Schiffe einfach mag. Und ich geb zu, das kann schon sehr faszinierend sein, wenn man sich nur mal anschaut, wie schwer so ein Kreuzfahrtriese ist und dass der trotzdem nicht einfach unter geht.

Die Erklärung dafür ist allerdings recht simpel und liegt schlichtweg an dem Hohlraum im Inneren, der dafür sorgt, dass das ganze Konstrukt am Ende „weniger dicht ist“ als Wasser, was somit ab einem gewissen Punkt schwerer ist als das Schiff und somit der Pott dann oben schwimmt.

So viel zum grundsätzlichen Prinzip, aber mindestens genauso spannend ist, wie dann die einzelnen Teile eines Schiffes funktionieren – vor allem, wenn man sich die alten Dinger anschaut, die damals noch per Wind angetrieben und mit einem Steuerrad aus Holz gesteuert wurden. Da gab es schließlich noch keine Maschinen, Strom und irgendwelche Systeme, die unterstützend eingegriffen haben, da war noch richtige Ingenieurskunst gefragt (was nicht heißt, dass das heute nicht der Fall ist, aber Computer sind dann doch schon eine ziemlich Hilfe).

Animagraffs – hatten wir schon mal hier und hier – hat sich dem Thema kürzlich angenommen und erklärt sehr anschaulich, wie so ein Schiff aus dem 18. Jahrhundert am Ende eigentlich funktioniert. Und ja, das ist schon ziemlich faszinierend, was die sich damals ausgedacht haben:

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Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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