Wie künstliche Tannenbäume hergestellt werden
Es mag jetzt ein kleiner Schock sein, aber ... es sind nicht mal mehr 4 Monate bis Weihnachten vor der Tür steht. Und war ich früher immer stolz, dass ich mit den Geschenken für Familie und Freunde bereits Mitte des Jahres durch war, hat sich in den letzten Jahren der Schlendrian eingeschlichen und mich auch zu einem dieser Deppen werden lassen, die sich erst viel zu spät mit der Thematik beschäftigen.
Aber das ist nicht das Schlimmste. Das Schlimmste ist: Ich werd weich. Denn ich war auch nie ein großer Freund von Tannenbäumen, weil die halt in erster Linie viel Arbeit machen, dann nur Platz weg nehmen, alles vollnadeln und die Entsorgung auch teils recht schwierig ist. So ein Weihnachtsbaum hat einfach absolut keinen praktischen Nutzen – kostet aber Geld.
Das Gute ist: Wir haben bisher keinen gebraucht, weil wir ohnehin nie Zuhause feiern, sondern immer bei unseren Eltern und was die Baum-technisch machen, ist in erster Linie ja ihre Sache.
Doch bereits im letzten Jahr juckte es mir in den Fingern, endlich auch mal einen Baum anzuschaffen, weil halt dann doch ganz schön und gerade während einer Pandemie braucht man ja etwas, an dem man sich festhalten kann. Also nicht am Baum, aber an der Tradition, dass so ein Weihnachtsbaum halt doch irgendwie zu Weihnachten dazu gehört.
Wer weiß, vielleicht kauf ich daher einfach mal einen für dieses Jahr – dann aber einen künstlichen. Dürfte dann auch direkt der Startschuss sein, dass wir nach und nach Schmuckzeug dafür organisieren, idealerweise irgendwas, was ein bisschen von der Norm abweicht. Ein Schelm, wer hier zum Beispiel an Rick und Morty denkt. Und der macht weniger Dreck, kostet langfristig weniger, weil Einmalanschaffung ... und wird vermutlich genau so hergestellt:
This is how artificial Christmas trees are made. The Science Channel walks us through a factory bringing fake Christmas trees to life.
Toll, wie viel Liebe da mit im Spiel ist ...
[via]
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