Wie Neon-Leuchten per Hand gemacht werden
Am Wochenende waren wir seit langem mal wieder bei IKEA und ja, ich weiß, das ist eigentlich das schlimmste, was man am Wochenende machen kann, weil da einfach jeder zu IKEA fährt. Aber wir sind mittlerweile ganz gut darin, um 10 sind wir spätestens da und normalerweise in weniger als einer Stunde wieder raus.
Denn der Trick ist: Du fährst nicht zu IKEA, um dir Möbel anzuschauen. Das machst du gefälligst Zuhause, suchst dir ein paar Sachen aus und schaust dann nur noch vor Ort, ob das auch alles tatsächlich so passt.
Dennoch hab ich auch dieses Mal ein bisschen länger nach Deko geschaut, bin allerdings nicht wirklich fündig geworden. Trotzdem kommt der Umzug zwar langsam aber stetig näher und da wir dann mehr Platz haben, will der auch gefüllt werden. Zumindest ein bisschen, zumal wir endlich Wände haben, in die man auch bedenkenlos bohren kann. Musste ich tatsächlich erst 36 Jahre alt werden, um von der Last des Altbaus befreit zu werden …
Da IKEA wie gesagt nicht wirklich hilfreich war, geht die Suche weiter (und wird vermutlich auch noch eine Weile andauern, weil man bei Deko ja nie Zeitdruck hat). Und so kommen auch mal wieder Neon-Leuchten in meinen Fokus.
Die wollte ich schon immer mal haben, weil das einfach immer cool aussieht und diesen herrlichen Touch der 80er hat. Aber eben auch teuer sind und nicht ganz ungefährlich. Und auch gar nicht so leicht zu produzieren, zumindest wenn man sie per Hand herstellt.
So wie hier:
Did you know that neon signs are making a comeback? That’s right, with so many years of safe corporate signage to bore us, neon is coming back as an art form for indoor signs. This is no longer your typical pizza or “Open” sign, but images, symbols, statements in all different colours and shapes, popularized by science fiction movies and the cyberpunk subgenre. In this video, we are with The Boss from the Neon Family, Gérald Collard, who has been making neon signs for several decades. He is a hidden gem in the Saint Henri neighbourhood of Montreal.
Aber wer weiß – genug Platz dafür hätten wir endlich mal.
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