Wie viele Cheerleader passen in einen Smart – Guinness World Record
Glücklicherweise sind Line und ich bisher recht unbeschadet durch die Pandemie gekommen, gerade was das Berufliche angeht. Die Umstellung aufs Homeoffice verlief recht reibungslos, dazu lediglich ein paar Monate Kurzarbeit bei ihr und lediglich ein paar mehr Kilos auf der Hüfte bei mir, weil ich mich noch weniger bewege als ohnehin schon.
Gerade die Job-Situation darf man ja nicht unterschätzen, auch wenn es bemerkenswert ist, wie viele in meinem Bekanntenkreis den Job während der letzten 12 Monate gewechselt haben oder das auch noch tun werden. Man möchte meinen, es sollte jeder froh sein, der weiterhin problemlos einen Job hat – auf der anderen Seite kann ich es aber auch nachvollziehen, wenn das „neue Normal“ nicht jedem schmeckt und sie bzw. er sich verändern will.
Ich hab da relativ wenig Lust zu, was vor allem daran liegt, dass ich den Bewerbungsprozess an sich recht bescheiden finde. Beide Parteien lügen sich am Anfang die Hucke voll und versprechen sich, was der jeweils andere hören will – und am Ende merkst du erst während bzw. nach der Probezeit, ob es für beide passt. Und irgendwie wissen das auch immer alle, nur keiner will mal so richtig was daran verändern.
Besonders dämlich wird es dann noch, wenn die berühmt berüchtigten Tricks angewendet werden: künstliche Stresssituation erschaffen, Präsentationen, die man vorab vorbereiten und dann halten muss oder auch Übungsaufgaben, für die man etwas Zeit bekommt, die aber eigentlich nicht lösbar sind. Es ist alles ganz furchtbar und bescheuert und sinnlos. Auf der anderen Seite: Wie sonst sollten HRler schlaue Beiträge in Magazinen und Internet schreiben und dafür „großartige“ Tipps geben? Ist ja schließlich immer gut, eine Lösung für ein Problem zu haben, dass es ohne sie gar nicht geben würde.
Ganz besonders hasse ich aber die Fragen, die man eigentlich nicht beantworten kann. Wo auch alle wissen, dass es keine Antwort darauf gibt und es darum auch gar nicht geht (was ja an sich schon dumm ist, denn warum Fragen stellen, wenn weder die Möglichkeit noch das Interesse an der Antwort besteht?) Zum Beispiel: Wie viele Smarties passen in einen Smart?
Immerhin: Ersetzt man Smarties durch Cheerleader gibt es tatsächlich eine Antwort. Und die ist gar nicht mal so spektakulär:
Filmed back in 2014, the Comets Cheerleaders attempt to squeeze into this Smart car and break the record held by USA group, the Glendale Cheerleading Team.
Keine Ahnung, warum das ausgerechnet Cheerleader sein müssen oder was genau der höhere Sinn dieser Aktion war. Aber immerhin wissen wir jetzt: 20. Außer man nimmt kleinere Cheerleader. Oder größere. Aber was weiß ich schon.
[via]
2 Reaktionen