Yonks – Ein Day-Counter, der auch nach was aussieht
Ich hab keine Ahnung, wie lang ich Stefans Blog schon im Feedreader drin hab und vermutlich weiß Stefan auch gar nicht, dass es mich gibt – zumindest haben wir nach meinen Erinnerungen nie miteinander gesprochen/geschrieben. Und doch hab ich eher durch Zufall letztes Jahr von einem Projekt erfahren, an dem er werkelt: Yonks.
Mehr als einen Screenshot und ein paar wenige Infos gab es nicht, aber das, was ich gesehen hab, sah vielversprechend aus. Gegen Ende letzten Jahres wusste ich dann immerhin, dass es eine App zum Tage zählen werden wird und passenderweise war ich schon länger auf der Suche nach einer vernünftigen App dafür. Sicher, unter iOS gab es da einige Apps, aber entweder sie sahen einfach scheiße aus, waren in den Funktionen recht reglementiert oder wollten dusselige In-App-Käufe nutzen, damit man Werbung los wird und eigentlich normale Features kauft – und sahen optisch ebenfalls scheiße aus.
Seit ein paar Tagen ist Yonks nun in den Appstores vorhanden und ich hab direkt zugeschlagen. Trotz der wenigen Tage in Benutzung kann ich aber schon jetzt eine Empfehlung aussprechen, vor allem, wenn man sich einen Hund angeschafft hat und immer gefragt wird, wie alt die kleine Karotte denn ist. Ebenso kennt ja jeder die Situationen, in denen man sich fragt, wie viele Tage es noch sind, bis endlich der erste Urlaubstag da ist, wie viel Zeit noch bis Weihnachten bleibt oder wann man das letzte Mal Duschen war. Ich denke, das Szenario ist klar.
Das coole an Yonks ist:
- Es sieht echt gut aus
- auf dem Hauptscreen kann man einstellen, in welchem Format der Zeitraum angezeigt wird – klickt man drauf, sieht man auch die anderen Zeitintervalle wie Tage, Wochen, Monate, Minuten etc.
- Es sieht gut aus
- Die Zeitpunkte lassen sich mit wenigen Klicks in den Kalender eintragen und so zu wiederholten Terminen speichern
- Es sieht gut aus
- Zusätzlich bekommt man die nächsten Meilensteine wie “die ersten 100 Tage” oder ähnliches angezeigt
- Es ist echt gut aus
Natürlich kann man abwägen, ob einem das die 2,29€ wert sind, die Stefan haben möchte. Aber wie er schon sagt, Arbeit sollte bezahlt werden und allein mangels Alternativen war es mir das ohne mit der Wimper zu zucken sofort wert. Klare Kaufempfehlung also von mir.
Yonks gibt es hier im iOS-Store und hier im Google Play Store. Und mehr Infos an dieser Stelle.
Und wie lautet der Link zu Stefans Blog? :)
Ohne Scheiß, hatte den ganzen Tag schon das Gefühl, dass ich was vergessen hatte …
Hey Martin, vielen Dank für den netten Beitrag, dass du Yonks runtergeladen hast und dass du mein Blog schon so lange liest! Das und dass dir die App gefällt, freut mich wirklich sehr! :)
Und stimmt, wir hatten irgendwie noch nie miteinander zu tun – was verwunderlich ist, wenn man sieht, wie lange wir beide das mit dem Bloggen schon machen. Ich gelobe jedenfalls Besserung und habe WIHEL soeben endlich bei Twitter und im Feedreader geadded.
Hey Stefan,
ach was, Ehre wem Ehre gebührt :) Und ja, manchmal lebt man einfach so nebenher, ohne sich “über den Weg zu laufen” – da gibts deutlich Schlimmeres ;)