Ein intelligentes Haus und seine Folgen
Als wir damals in der Bloggerbutze in Oldenburg waren, sind wir durchaus ein bisschen in den Genuss gekommen, wie smartes Wohnen sein und sich anfühlen kann. Viel zu kurzes Fazit: macht durchaus Spaß, setzt aber auch voraus, dass alles sauber eingerichtet ist und funktioniert wie gewünscht. Wenn die Alexa in der Küche aber plötzlich mit der Alexa im Wohnzimmer kollidiert, ist das zwar unterhaltsam, aber nicht der letzten Weisheit Schluss.
Und an sich finde ich diesen ganzen smarten Kram auch erstmal gut – wie sinnvoll das allerdings alles sein kann, muss sich für mich erstmal noch beweisen. Eine gewisse Skepsis kann ich nicht von mir weisen. Nehmen wir zum Beispiel das smarte Schloss: an sich ganz geil, vor allem wenn man die Tür nicht mehr bedienen muss. Verlässt man das Haus, wird automatisch abgeschlossen, kommt man wieder, automatisch aufgeschlossen.
Aber was tun, wenn die Technik doch versagt und man plötzlich vor verschlossener Tür steht? Dann wird’s doof.
Oder wenn man beim Zahnarzt war und die sonst kinderleichte Sprachsteuerung leichte Verständnisprobleme hat? Dann sieht das schnell mal so aus:
Sicher, ein bisschen überzeichnet – aber so völlig aus der Luft gegriffen ist es wahrscheinlich auch nicht.
[via]
9 Reaktionen
Weitere Reaktionen