Ernährungsfehler aufgedeckt
Jetzt wird mir so einiges klar … Würde dann gern eine Rudermaschine gegen eine LKW-Ladung voll Kinderriegel tauschen wollen …
Tatsächlich saß ich aber schon länger nicht mehr auf der Rudermaschine, was nicht nur den gesunkenen Temperaturen geschuldet ist (im Keller wirds dann doch überraschend übertrieben kalt, obwohl da diverse Rohre auch mit Wärme durch unseren Kellerraum laufen), sondern auch den ausbleibenden Erfolgen. Oder besser gesagt: Wenn man da wirklich mal eine Stunde auf dem Ding sitzt und wirklich übertrieben rudert, sodass man noch tagelang danach Muskelkater in Regionen hat, in denen es eigentlich gar keine Muskeln geben kann, dann aber nur irgendwas um die 300kcal verbrannt hat … da fragt man sich einfach, wofür man sich die Scheiße antut. Das macht dann einfach keinen ausreichenden Spaß, um so richtig Motivation aufzubringen.
Dazu kommt, dass man wohl sagt, dass 80% durch Ernährungsumstellung kommen und nur 20% wirklich durch Sport einen Effekt haben. Eigentlich eine gute Nachricht, denn Ernährung kann man deutlich einfacher und mit weniger Muskelkater umstellen, aber machen wir uns nichts vor: Die meisten gesunden Sachen schmecken halt nur bedingt so gut, wie all der ungesunde Kram. Wobei ich nicht ausschließen will, dass mich die Ernährungsindustrie in den letzten Jahrzehnten so weich geklopft hat, dass ich gar nicht mehr weiß, was eigentlich gut schmeckt und was nicht. Oder besser gesagt: Ist da nicht dieser fiese Zucker drin, der uns alle abhängig macht, schmeckts halt nicht.
Außerdem ist es nach wie vor ein Mythos, dass sowas wie Karottenstiele “doch ein genauso toller Snack sind, wie zum Beispiel M&Ms”. Ich hab nichts gegen Karotten, ich ess die auch sehr gern, aber … M&Ms, am besten noch mit Peanut Butter … da kann sich die verdammte Karotte noch so anstrengen, die Schokodinger gewinnen einfach immer.
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