Günther Oettinger zu Gast bei Chez Krömer
Wir alle kennen sie: Menschen, die man einfach nur kurz sehen muss und die einem abgrundtief und unumstößlich unsympathisch sind. Ich hab mich nie weiter damit beschäftigt und habe auch nicht vor das zu tun, werde so aber auch nie herausfinden, warum das bei diesen Menschen so ist. Gut möglich, dass das irgendwelche Energien und Schwingungen sind, die von denen ausgehen, vielleicht ist es aber auch nur pure Oberflächlichkeit – aber ich finde einfach alles, wirklich alles an Günther Oettinger unsympathisch. Und ja, da ist sein fieses Grinsen ganz weit mit vorn dabei, wenn es um die Ursachenforschung geht.
Ich bin sogar regelrecht erstaunt gewesen, als ich mitbekommen hab, dass es Günther Oettinger überhaupt noch gibt, denn wenn wir mal ehrlich sind: Der Mann einfach nichts gerissen. Absolut gar nichts. Außer einer ganzen Schiffsladung voll an Merkwürdigkeiten in Bezug auf die Behandlung von Lobbyisten … und der Anwendung der englischen Sprache. Aber gerade über Letzteres macht man sich nicht lustig, wenn man es selbst nicht gut kann … man muss aber auch nicht viel können, um es besser als Oettinger zu machen.
Und genau dieser Oettinger war zuletzt Gast bei Chez Krömer, was gleich in mehreren Aspekten so manch Bemerkenswertes mit sich brachte.
Nachdem die 3 Staffel mit Teddy Teclebrhan endete und die neue Staffel mit Torsten Sträter und somit mit Freunden von Krömer begann, dachte ich schon, dass es das war mit der Bissigkeit. Freunde grillt man nicht, mit Freunden schnackt man und gerade die Sendung mit Sträter war einfach nur grandios. Auch die nächste Episode mit Karl Lauterbach war zwar unterhaltsam, aber ein Karl Lauterbach ist halt auch kein Arsch.
Zum Glück ging es dann mit Frauke Petry in alter Manie weiter und ich kann nur sagen: Was für ein unfassbar widerwärtiger Mensch diese Frau ist. Und wie unfassbar schade es ist, dass sie das nicht weiß. Oder vielleicht weiß sie es doch, was die Sache halt nur noch schlimmer macht.
Und mit Oettinger geht es nun eben weiter und ja, den Mann darf man einfach fertig machen (übrigens genau wie Petry), weil er es einfach nicht anders verdient hat – wie nicht zuletzt der eine oder andere Moment beweist, in dem die Stimmung hart zu kippen droht. Sieht man unter anderem daran, dass Oettinger durchaus den nötigen Respekt bei der Ansprache seines Gegenübers vergisst:
Chez Krömer” öffnet auch 2021 seine Tür zum Verhörraum. Der scheint gemütlicher, als er ist. Im abgewetzten Amtsstuben-Flair ist Kurt Krömer Gastgeber und Unruhefaktor zugleich. In dieser Folge ist Günther Oettinger zu Gast.
Vielleicht geht es nur mir so, aber Günther Oettinger ist nicht nur unfassbar unsympathisch – der Mann und alles an ihm wirkt einfach unglaublich falsch und aufgesetzt. Ausnahmslos. Schlimm, diese Form von Mensch.
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