Die Story hinter dem Song „Oh Yeah“ von Yello
Der Song „Oh Yeah“ von Yello dürfte auch einer dieser typischen Songs sein, den eigentlich jeder kennt, aber niemand kennt wirklich den Namen oder die Band dahinter – ging zumindest mir so, weswegen ich das Video zwar schon länger abgespeichert, aber erst vor kurzem wirklich geguckt hab (und das, obwohl The Great Big Story eigentlich immer für spannende Geschichten stehen).
Ebenso zugegeben: Stories über Songs sind eher selten berauschend. Entweder es steckt irgendeine Herzschmerz-Geschichte des Künstlers dahinter oder das Ding wurde einfach aus Jux und Dallerei innerhalb von 10 Minuten geschrieben – ich kenne jedenfalls kaum einen Song, bei dem die Entstehungsgeschichte so großartig war, dass sie mir im Kopf hängen geblieben ist.
Das gilt uneingeschränkt auch für „Oh Yeah“, was aber total okay ist, denn auch die beiden Herren von Yello behaupten nicht, dass ihnen hier das ultimative Meisterstück gelungen ist. Viel mehr haben sie den Song genau so geschrieben, wie viele andere auch – und das nach einem sehr einfachen Rezept. Und mindestens Dieter Meier gibt auch unverdrossen zu, dass er den Song ziemlich kacke findet.
Aber nicht selten ist es meist Kollege Zufall, der dazu führt, dass etwas großartiges wenn nicht sogar legendäres entsteht und das dürfte auch hier der Fall sein – ohne dass wirklich klar wird, was dieser Zufall genau war. Könnte an der Verwendung in „Ferris macht blau“ liegen, könnte aber auch einfach nur sein, dass das „Oh Yeah“ unfassbar gut rüber kommt.
The Great Big Story hat die beiden Köpfe hinter dem Song dazu befragt und gibt einen kleinen Einblick hinter die Kulissen und in die Entstehungsgeschichte des Songs:
“Oh Yeah.” You've heard this song—full of oh yeah, bow bow and ch-ch ch-ch ch-ka!—who knows how many times over the years. Recorded by the Swiss synth pop duo known as Yello, “Oh Yeah” became a pop culture phenomenon after being featured in “Ferris Bueller's Day Off.” In the 1986 movie, the percussive piece is the soundtrack to the scene where Cameron shows off his father's prized Ferrari to his friend Bueller. And we all know what happened after that. (If you don't, you must watch this '80s teen classic.) But what's the story behind “Oh Yeah?” We meet up with Yello—composer Boris Blank and lyricist/vocalist Dieter Meier—in Zurich to hear it straight from them. They even perform some fresh oh yeahs just for us.
Und passend dazu auch direkt nachfolgend der Song in ganzer Länge nebst Video:
Übrigens: Dieter Meier sieht doch einfach nur aus wie Stan Lee oder?
[via]
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