Line macht No Bake Lemon Kokos Squares
Backen ohne zu backen, kann das denn überhaupt Spaß bringen und vor allem schmecken? Ja, kann es! Das zeigen diese No Bake Lemon Kokos Squares, die nicht nur nach Sommer schreien, sondern auch sehr lecker sind. Da die Temperaturen unaufhaltsam (naja, beinahe jedenfalls) steigen und selbst hier in Hamburg mal länger als 5 Stunden die Sonne scheint (Vorurteil, ich weiß), will man doch eigentlich so viel Zeit wie möglich draußen verbringen und so wenig Zeit wie möglich in der Küche stehen. So geht es mir jedenfalls. Damit du hier trotzdem weiterhin mit Rezepten versorgt wirst, hab ich mir etwas überlegt, das wohl wirklich jeder nachmachen kann.
Mit Haferkeksen, Kondensmilch, Kokosflocken und Butter ist blitzschnell ein Teig zusammen geknetet, den man nicht mehr backen muss, sondern stattdessen einfach eine Weile kaltstellt. Für das Frosting nimmt man etwas Frischkäse, weiße Schokolade, Zitronensaft und Puderzucker. Einfacher geht es kaum. Und wenn der Kuchen direkt aus dem Kühlschrank kommt, ist er gleichzeitig auch noch schön erfrischend.
No Bake Lemon Kokos Squares
Zutaten:
Für den Teig
400 g Haferkekse
200 g Kokosraspeln
170 g Butter
1 Dose Kondensmilch (ca. 400g)
2 Bio-Zitronen
Für das Frosting
150 g Puderzucker
50 g weiße Schokolade
150 g Frischkäse
1 Bio-Zitrone
Kokoschips
Zubereitung:
- Die Haferkekse mit einem Pürierstab oder einem Mixer sehr fein zermahlen. Die Zitronen auspressen. Die Kondensmilch, die Butter und die Kokosraspeln dazugeben und alles gut miteinander verkneten. Eine kleine Backform (ca. 20 x 20cm) mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben. Gut andrücken, sodass ein gleichmässiger Teigboden entsteht.
- Für das Topping die weiße Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und anschließend auskühlen lassen. Mit dem Frischkäse, dem Puderzucker und dem Saft einer Zitrone vermengen. Wenn das Frosting noch sehr flüssig ist, etwas Butter darunterrühren.
- Das Frosting auf den Teig geben und gleichmässig verstreichen. Den Kuchen mit Kokoschips bestreuen und mindestens zwei Stunden vor dem Servieren kaltstellen.
Guten Appetit!
Bei Martins Eltern ist der Kuchen sehr gut angekommen. Dank Kondensmilch zergeht der Teig praktisch auf der Zunge und ist dennoch nicht so süß wie ein normaler Rührteig. Die Zubereitungszeit beträgt ca. 15 Minuten, dann muss man den Kuchen noch 2 Stunden kaltstellen und zack – hat man einen Kuchen, mit dem man seine Gäste beeindrucken kann.
Wer keinen Kokosgeschmack mag, könnte stattdessen auch gehackte Mandeln oder Haselnüsse nehmen, sowohl für den Teig als auch für das Topping. Genauso gut könnte man den Kuchen auch mit frischen Beeren garnieren. Eins bleibt aber wohl immer gleich: die Zubereitungszeit. Mit 15 Minuten ist dies wohl der schnellste Kuchen, den ich je gemacht habe. Ausreden wie „Ich kann nicht backen“ oder „Ich hab keine Zeit zum Backen“ sind hiermit dann offiziell außer Kraft gesetzt. Also ab in die Küche!
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