Line macht marokkanischen Quinoa-Möhrensalat
In der letzten Woche hatten wir eines morgens nur 3°C. So merkt man dann wohl, dass es endgültig Herbst ist und man so langsam Schal und dicke Jacken herauskramen sollte. Und – so geht es zumindest mir – bekomme wieder mehr Lust auf Kürbis in allen Formen und Farben.
Bevor hier aber regelmässig Kürbis der Star des Beitrages wird, gibt es heute ein mal etwas anderes. Für den Herbst vielleicht nicht ganz so gewöhnlich, aber deswegen eigentlich um so besser ist nämlich das heutige Gericht. Es gibt marrokanischen Möhrensalat.
Marokkanischer Quinoa-Möhrensalat
Zutaten:
500 g Möhren
2 kleine rote Paprikaschoten
60 g Quinoa
250 g bunte Cocktailtomaten
3-4 Radieschen
30 g Cranberries
4-5 Stiele Minze
5-6 Stiele krause Petersilie
1 EL Harissa
1/2 TL Kreuzkümmel
25 g gehackte Pistazien
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Den Quinoa nach Packungsanweisung kochen und anschließend gut auskühlen lassen. Den Backofen auf 225°C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Möhren putzen, schälen und dann schräg in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Paprika waschen, entkernen und in Streifen schneiden.
- Das Gemüse in einer Schüssel mit dem Olivenöl, Harissa, Kreuzkümmel und etwas Salz mischen. Im heißen Ofen auf der mittleren Schiene ca. 35 Min. rösten. Heruasnehmen und auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Cocktailtomaten waschen und halbieren. Die Kräuter fein hacken. Die Radieschen waschen und in feine Scheiben schneiden.
- Die Möhren, Radieschen, Paprika, Quinoa, Petersilie, Minze, Cranberries und Tomaten in einer großen Schüssel miteinander vermengen. Mit den Pistazien als Garnitur servieren.
Guten Appetit!
Man kann den Salat im Sommer natürlich wunderbar als Grillbeilage servieren, aber auch im Herbst eignet er sich wunderbar entweder als Beilage oder als Mittagessen im Büro. Der Salat schmeckt lauwarm, aber auch gekühlt und lässt sich beliebig mit weiterem Gemüse pimpen.
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