Line macht Brokkoli-Rosenkohl-Salat mit Honig-Senf-Dressing und Parmesan
Nachdem wir letzte Woche Brownies mit Walnüssen und weißer Schokolade hatten, versuchen wir es diese Woche wieder mit etwas gesünderem. Es gibt Salat. Allerdings nicht irgendeinen, langweiligen Blattsalat, sondern etwas ausgefalleneres. Rosenkohl ist ja bekanntlich nicht jedermanns Sache, aber ich finde, es gibt deutliche Unterschiede beim Geschmack, je nachdem, wie man ihn zubereitet. Im Ofen oder der Pfanne geröstet schmeckt Rosenkohl fantastisch. Gekocht mag ich ihn dagegen nicht so gern.
Man kann Rosenkohl allerdings auch roh essen, genau wie Brokkoli. Auch das mag natürlich nicht jeder. Ich finde zum Beispiel, dass Brokkoli roh recht trocken ist. Rosenkohl dagegen schmeckt ganz fein geschnitten ein bisschen wie knackiger Blattsalat. Ein cremiges, leckeres Dressing zusätzlich schadet aber nicht. Das ursprüngliche Rezept sah vor, dass man weder Brokkoli noch Rosenkohl kocht, ich hab mich aber dagegen entschieden und zumindest den Brokkoli kurz in kochendem Wasser blanchiert.
Brokkoli-Rosenkohl-Salat mit Honig-Senf-Dressing und Parmesan
Zutaten für 4 Portionen:
400 g Rosenkohl
1 Brokkoli
40 g Parmesan
40 g Mandelblättchen
4 EL Olivenöl (oder Nussöl)
2 EL Honig
2 EL Senf
2 EL weißer Balsamico
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Den Brokkoli waschen und in kleine Röschen schneiden. Etwas Salzwasser aufkochen lassen und den Brokkoli darin etwa 4-5 Minuten blanchieren. Abgießen und abschrecken. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Öl goldbraun anrösten. Den Rosenkohl waschen, die äußeren Blätter entfernen und den Rosenkohl in ganz feine Streifen/Scheiben schneiden. Den Parmesan fein reiben.
- Für das Dressing das Öl, den Essig, den Senf und den Honig verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Brokkoli, Rosenkohl, 2/3 der Mandelblättchen und 2/3 des Parmesan miteinander vermengen. Das Dressing dazugeben und alles gut miteinander vermischen. Den Salat mit dem restlichen Parmesan und Mandelblättchen bestreut servieren.
Guten Appetit!
Mir hat der Salat sehr gut geschmeckt und gerade am zweiten und dritten Tag, nachdem er richtig durchgezogen war, noch besser. Ich hab ihn als Beilage aber auch so als vollwertiges Abendessen gegessen. Martin ist im Hause wihel.de natürlich der größere Salat-Kritiker und hätte es besser gefunden, wenn auch der Rosenkohl kurz blanchiert werden würde. Das werde ich definitiv auch noch einmal ausprobieren. Außerdem kann ich mir Cranberries noch sehr gut im Salat vorstellen. Irgendwie erinnert mich der Salat an eine Mischung aus Ceasar Salad und Waldorfsalat. Und er ist eben eine gute Beilage, kann aber auch als vollwertige Mahlzeit genossen werden.
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