Apfelkuchen mit Bienenstich-Decke - Was is hier eigentlich los

Line backt Apfelkuchen mit Bienenstich-Decke

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Wie in jedem Jahr waren wir auch in diesem Herbst Äpfel pflücken. Das ist bei uns mittlerweile eine feste Tradition geworden und die Familie freut sich, wenn sie anschließend mit frischen Äpfeln versorgt wird. Aufgrund diverser Termine haben wir es erst am 3. Oktober geschafft, was allerdings auch dafür sorgte, dass dementsprechend viele Menschen vor Ort waren. Aber als Profis sind wir immer relativ schnell fertig und konnten dem ganz großen Ansturm noch entfliehen.

In den ersten Jahren haben wir oft zu viele Äpfel für uns mitgenommen. Ewig halten sie in der Wohnung oder auf dem Balkon dann doch nicht und das ganze Gemüsefach im Kühlschrank mit Äpfeln zu füllen ist auch keine großartige Idee. Mit jahrelanger Erfahrung kennen wir nun aber unsere Kapazitäten ganz gut. Und wenn es doch mal zu viele Äpfel sind, werden sie eben in zahlreichen kuchen verbacken. Es ist nicht ganz einfach, neue kuchen-Rezepte aus dem Hut zu zaubern, aber einen der absoluten Klassiker hatten wir zumindest in dieser Ausführung noch nicht: Cremige füllung in Mürbeteig mit Bienenstich-Decke.

kuchen mit Bienenstich-Decke

Zutaten:

Für den Teig:
230 g
100 g gemahlene Mandeln
50 g
140 g
1 Ei (Größe M)
Salz

Für die füllung:
4-5 Äpfel (z.B. Elstar)
200 ml saft
50 g Speisestärke
100 g Crème fraîche
100 g
1 TL
3 Eigelb

Für die Bienenstich-Decke:
70 g
30 ml Milch
40 g Honig
2 EL
100 g Mandelblättchen
1/2 TL

Zubereitung:

  1. Den Boden einer Springform (24-26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und den Rand gut einfetten. Für den Mürbeteig alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in die Springform geben und gut am Boden und auch am Rand (etwa halbhoch) andrücken. Im Kühlschrank kaltstellen, während die Füllung vorbereitet wird.
  2. Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen. Für die Füllung die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. 3 EL saft mit der Speisestärke, dem und dem Eigelb glatt rühren. Den restlichen saft in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Die stücke hinzugeben und einige Minuten einkochen lassen. Den unterrühren, dann den Herd herunter drehen und die Speisestärke-Mischung unterrühren, bis die Füllung leicht andickt. Die Crème fraîche hinzugeben. Die Füllung in die Springform auf den Teig geben, den Rand leicht über die Füllung legen und im heißen Ofen etwa 20 Minuten lang backen-
  3. Für die Bienenstich-Decke die , den Honig und den in einem kleinen Topf erwärmen. Die Milch und die Mandeln hinzugeben, mit etwas verfeinern. Den Kuchen aus dem Ofen holen, die Bienenstich-Decke gleichmässig auf dem Kuchen verteilen und im heißen Ofen weitere 20-30 Minuten backen, bis die Mandelblättchen goldbraun sind.

Guten Appetit!

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Ich hab extra nur die Hälfte des Teiges gemacht und eine kleinere Springform benutzt, damit es nicht viel zu viel Kuchen für uns zwei Personen wird. Noch warm aus dem Ofen hat der Kuchen allerdings so gut geschmeckt, dass schon am ersten Tag der halbe Kuchen verspeist war. Hätten wir uns am zweiten Tag nicht so zusammengerissen, hätte der Kuchen auch nur für zwei Tage gereicht. So konnten wir immerhin drei Tage davon essen. Fazit: Unglaublich lecker, super simpel und mit einer Kugel Vanilleeis das perfekte Dessert fürs Herbstmenü.

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Sängerin, Gelegenheitsgenießerin, Fotografie-Liebhaberin, manchmal eine Herausforderung, literaturbegeistert, verrückt nach Sommer, Sonne, Strand und Meer, moralisch flexibel und gekommen, um zu bleiben.

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