Line backt Lebkuchen French Toast mit Ahornsirup und gerösteten Mandeln
Seit Wochen freu ich mich darauf, dieses Rezept mit euch zu teilen. Denn tatsächlich ist es schon ein paar Wochenenden her, dass es bei uns dieses French Toast gab. Ich hatte noch etwas Brioche übrig und dachte mir, warum nicht mal eine weihnachtliche Variante probieren. Frühstück ist meine liebste Mahlzeit des Tages, zumindest am Wochenende. Denn da geben wir uns Mühe, es gibt frische Brötchen und manchmal eben auch Pancakes, French Toast oder Ofenpfannkuchen. Und dann zelebriert man den Morgen mit leckerem Essen und hat den ganzen Tag noch vor sich.
In der Weihnachtszeit sind entspannten Starts in den Tag rar und deswegen muss man die, die man hat, auch besonders gestalten. Denn im Dezember ist oft so viel los, dass man die Adventszeit nicht richtig genießen kann. Dieses Jahr kommt noch dazu, dass wir weder Weihnachtsmarktbesuche noch Weihnachtsshopping mit unserem Gewissen vereinbaren konnten und es uns deswegen zuhause besonders weihnachtlich gemacht haben – wie zum Beispiel mit diesem Frühstück.
Lebkuchen French Toast mit Ahornsirup und gerösteten Mandeln
Zutaten für 2 Personen:
6-8 Scheiben Brioche (je nach Größe und Hunger)
2 Eier
300 ml Milch
1 EL Zucker
2 TL Lebkuchengewürz
1 TL Zimt
Sonnenblumenöl
Topping:
Beeren nach Geschmack
Granatapfelkerne
Physalis
Ahornsirup
Mandelblättchen
Zubereitung:
- Die Eier und Milch mit einem Schneebesen verquirlen. Zucker, Lebkuchengewürz und Zimt hinzugeben. Etwas Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Brioche-Scheiben in der Milchmischung wenden, aber nicht zu lange einweichen lassen. Dann in der Pfanne bei mittlerer Hitze von beiden Seiten etwa 4-5 Minuten anbraten, bis sie goldbraun sind. Herausnehmen und mit allen Scheiben so verfahren.
- Die Beeren waschen, die Physalis halbieren oder vierteln. Die Mandelblättchen in einer kleinen Pfanne ohne Öl von beiden Seiten goldbraun rösten. Das French Toast mit Ahornsirup beträufeln und mit Obst und Mandelblättchen garnieren.
Guten Appetit!
Vermutlich das beste weihnachtliche Frühstück, das ich je gegessen hab. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, mal etwas vergleichbares gehabt zu haben. Es ist zwar immer noch verhältnismässig schnell und vor allem super simpel zubereitet, bedarf aber etwas mehr Aufwand als Brötchen mit Aufschnitt oder ein Ofenpfannkuchen. Aber wer seinen Weihnachtsmorgen so richtig genießen möchte, dem kann ich dieses Rezept nur ans Herz legen. Es müsste übrigens genau so gut auch mit Spekulatiusgewürz funktionieren. Das werd ich definitiv demnächst ausprobieren.
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