Das war meine Woche KW 27 / 2022 - Was is hier eigentlich los

Das war meine Woche KW 27 / 2022

Das war meine Woche KW 27 / 2022 | Geschichten aus'm Alltag | Was is hier eigentlich los?

Wie schnell der Urlaub und seine Entspannung schon wieder verflogen sind, lässt sich am besten daran sehen, dass ich dachte, dass die zurückliegenden 7 Tage die erste Woche nach dem Urlaub wären – aber da lag ja schon eine Woche dazwischen! Scheinbar ist jegliches Zeitgefühl bereits wieder verflogen … wobei, im Urlaub hatte ich das auch nicht wirklich.

der zurückliegenden Woche

Je nach Blickwinkel zählt dazu wohl, dass ich direkt zwei Tage im Büro war. Das ist immer ein bisschen anstrengender im Vergleich zum Homeoffice, weil halt viel mehr soziale Interaktion, dazu der Zwang, dass man ständig eine Hose tragen muss und mal eben einen fahren lassen geht halt auch nicht wirklich.

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Anlass war hingegen, dass wir eine Praktikantin über ein Studienprogramm aus Serbien bekommen haben, die die nächsten 6 Monate bei uns im Team mitarbeiten wird. Da muss man auch mal vorstellig werden, gerade weil ja Sinn ist, dass die auch Land und Leute kennenlernen. Das alles nur vor dem Bildschirm fetzt ja nicht.

Also war ich Montag und Freitag im Büro, Montag sogar mit ein paar mehr Leuten aus dem Team, was insgesamt dann doch recht schön war. Abends gab es dann auch noch die eine oder andere Hopfenkaltschorle, allerdings war ich dann auch irgendwann recht fertig und hab mal wieder den polnischen Abgang hervorgekramt. Gab am Abend auch direkt Ärger vom Team, aber man wird ja auch nicht jünger. Dafür hab ich dann Freitag länger gemacht und war erst um 9 Zuhause, das sollte es wieder einigermaßen ausgeglichen haben.

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Weniger ein Highlight war, dass uns ein aktuelles Projekt ein bisschen um die Ohren geflogen ist. Gab zwar keinen finanziellen Schaden oder irgendwelche Nebenwirkungen irgendeinem Kunden gegenüber, aber wenn man quasi fertig ist und am Ende feststellt, dass Software nicht ansatzweise so funktioniert, wie sie eigentlich soll … das ist schon übel und macht mich noch immer ein bisschen sauer. Aber nun gut, die nächste Retrospektive kommt bestimmt …

Weiteres Highlight: Ich hab das Handschuhfach beim Auto wesentlich einfacher ausbauen können als gedacht. Dort hatten wir mal irgendwelche Bonbons gelagert, die aber mindestens zwei Sommer nicht gut überlebt und sich entsprechend verteilt und alles verklebt haben. Da hilft dann nur ausbauen und vernünftig reinigen und das ging eben viel einfacher als gedacht. Das Handschuhfach selbst war dann im wesentlich nur geklemmt und den Klebkram hab ich mit heißem Wasser und Spülmittel ganz leicht einweichen und dann wegwischen können. Alles über Nacht getrocknet und schon war das Ding wie neu – und auch der Einbau war so leicht wie der Ausbau. Macht mich ja schon immer bisschen glücklich, wenn Dinge einfacher sind als gedacht.

Highlights der kommenden Woche

Es stehen wieder zwei Tage im Büro an, was vermutlich genauso anstrengend wird wie in der letzten Woche, aber bestimmt auch witzig, weil man immer mal wieder Leute trifft, die man länger nicht gesehen hat. Und mit länger mein ich irgendwas um die zwei Jahre.

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Bequem ist irgendwie anders …

Dafür hab ich direkt am Montag einen Termin bis 19 Uhr, was schon wieder so gar nicht fetzt – der Rest der Woche sieht aber okay aus. Deutlich mehr Meetings als normal, dafür aber mit recht spannenden Themen. Und ganz vielleicht geh ich mal wieder spontan zum Friseur und vielleicht auch zum Barber, mal schauen.

Highlights von wihel.de

Back to normal könnte man sagen, wenn man denn weiß, dass der Urlaub schon wieder länger zurück liegt. Wetter war ja eher so meh, ganz im Gegenteil zu manchem Beitrag. Wie gewohnt, die demokratisch durch Aufrufe gewählten Highlights:

01. Ein Camper aus einem Krankenwagen gebaut
02. Wall-E als 3D-Druck zum zusammenfalten
03. Pasta-Patrick – Der Nudelkönig vom Lande
04. Ein par Beispiele der russischen Propaganda über Deutschland und Europa
05. Berlin gönnt sich einen zweiten BER
06. Wie Figuren in Filmen und Serien zum Fliegen gebracht werden
07. Konzept: Ein Hotel, das für mehrere Jahre in der Luft fliegen kann
08. Line backt die weltbesten Waffeln mit Minz-Mascarpone und Beeren
09. AWOLNATION – Beds Are Burning
10. Ein eigener GT40 in 4.000 Stunden selbst gebaut

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

7 Kommentare

Kommentare

      1. Selbst 2 von 5 Tagen zu “müssen” wäre mittlerweile glaube ich noch ein guter Schnitt, vor allem, wenn man die Tage frei wählen kann. Soll ja Unternehmen geben, die direkt wieder zu 100% alle da haben wollen, obwohl alles digital über PCs läuft…

        1. Ja, das versteh ich auch nicht – die letzten zwei Jahre haben gut gezeigt, was möglich ist, wenn man nur will. Hab dazu aber auch einiges gelesen und komme immer wieder zum Schluss, dass da in Sachen Kultur bei solchen Firmen einiges im Argen liegt (Stichwort Kontrolle der Mitarbeiter usw.) Ist bei uns tatsächlich recht angenehm, da es keinen direkten Zwang gibt – man KANN also tatsächlich ins Büro kommen und muss nicht. Und wenn man dann möchte, eben auch mit freier Platzwahl (je nachdem, was eben verfügbar bzw. “gebucht” durch andere ist) und Tageswahl. Insofern kann ich mich eigentlich nicht beschweren :)

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