Line, back doch mal... Ciabatta classica - Was is hier eigentlich los

Line, back doch mal… Ciabatta classica

Line, back doch mal... Ciabatta classica | Line backt | Was is hier eigentlich los?

Vor einiger Zeit hatte ich in einem italienischen Supermarkt ganz in unserer Nähe ein gekauft, weil ich vorhatte, Bruschetta mit Tomaten und Basilikum zu machen und was eignet sich dazu besser als italienisches Weißbrot?

Es war tatsächlich das beste , das ich in meinem Leben bisher gegessen hatte und auch Martin war sehr begeistert. Nachdem wir in kurzer Zeit das gesamte Brot aufgegessen hatten, fragte ich mich, ob ich nicht auch einfach selbst backen könnte. Auf der Suche nach einem geeigneten Rezept sind mir meine Backbücher von Leila Lindholm in die Hände gefallen. Sie schreibt über Rezepte für süße Torten, Kekse und Kuchen, aber auch Pasta- und Brotrezepte findet man in ihren Büchern.

Natürlich bin ich dort auch bezüglich eines -Rezeptes fündig geworden und habe mich nach dem Zusammensuchen und Kaufen der Zutaten, was sich ein wenig schwierig gestaltete, gleich in die Küche gestellt und losgelegt.

classica

Zutaten:

25 g frische
300 ml lauwarmes
2 EL
2 TL
120 g Hartweizenmehl
270 g Type 550
zum Einfetten

Zubereitung:

  1. Die in eine größere Rührschüssel bröckeln und mit dem lauwarmen und dem vermischen.
  2. Das , das Hartweizenmehl (falls ihr keines im Supermarkt findet, kann man auch auf 1/2 Hartweizengrieß, 1/2 zurückgreifen) und auch das nach und nach hinzufügen, bis ein glatter, lockerer Teig entstanden ist. Diesen dann mit den Knethaken eines Rührgerätes oder einer Küchenmaschine (ich habe nur ein Rührgerät und das hat wunderbar geklappt, auch wenn es ein ziemlicher Kraftakt ist.) 10 bis 15 Minuten gut durchkneten.
  3. Den Teig auf ein eingeöltes Backblech geben und zu einem ca. 2 cm dicken Rechteck formen, was bei mir nicht so gut geklappt hat, da der Teig doch nicht wirklich formfest war. An der Form muss ich also wirklich noch arbeiten. Dann den Teig mit Mehl bestäuben und für 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Den Ofen auf 250°C vorheizen. Dann den Teig auf dem Blech in mehrere kleine schneiden, ich habe mich auf zwei mittelgroße beschränkt, weil ich keine Brötchen haben wollte, sondern eher Brotlaibe.
  5. In der Mitte des vorgeheizten Ofens schieben, mit etwas besprenkeln und ca. 10 Minuten backen.

Guten Appetit!

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Das ist so fluffig und lecker geworden, die Kruste knackig und warm mit ein bisschen salziger Butter war es so lecker, dass ich mich zurückhalten musste, damit ich nicht das gesamte Brot auf einmal aufesse. Am zweiten Tag war das Brot leider nicht mehr so knusprig, aber insgesamt war es genauso lecker wie am ersten Tag. Ich habe die scheiben dann mit beträufelt, mit etwas Knoblauch eingerieben und im heißen Ofen für ein paar Minuten gebacken. Darauf etwas Tomaten-Basilikum-Gemisch, wofür ihr das Rezept nächste Woche hier finden werdet, und fertig ist der perfekte Snack für Zwischendurch, zum Lunch oder als leichtes Abendessen.

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Sängerin, Gelegenheitsgenießerin, Fotografie-Liebhaberin, manchmal eine Herausforderung, literaturbegeistert, verrückt nach Sommer, Sonne, Strand und Meer, moralisch flexibel und gekommen, um zu bleiben.

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