Bún chay - Vietnamesischer Reisnudelsalat mit crispy Tofu | Was is hier eigentlich los

Line macht vietnamesischen Reisnudelsalat mit crispy Tofu

Line macht vietnamesischen Reisnudelsalat mit crispy Tofu | Line kocht | Was is hier eigentlich los?

Der Sommer ist zurück in Hamburg. Und zwar so richtig. Mehrere Tage am Stück über 30°C, das ist schon eher selten in Hamburg. Wochenlang hab ich mir wärmeres Wetter und mehr Sonnenschein gewünscht, damit man den Sommer noch ein wenig genießen kann. Während es gefühlt überall anders in Deutschland schon seit Wochen schön ist, hat es in Hamburg einfach etwas länger gedauert. Umso mehr genießen wir das Wetter jetzt. Obwohl die Temperaturen für den Hund schon deutlich zu hoch sind, deswegen wird gemeinsam nur in Maßen Zeit draußen verbracht.

Nichtsdestotrotz freu ich mich sehr über das Wetter. Das Homeoffice hat unter anderem den Vorteil, dass dadurch, das der Fahrtweg wegfällt, man abends viel früher auf den Balkon umziehen kann oder sogar in den Morgenstunden von dort arbeiten, bis es zu warm wird. Ein Nachteil am Homeoffice ist allerdings, dass man sich jeden Tag selbst um sein Essen kümmern muss. Klar, auf der einen Seite schont man damit das Portemonnaie, aber auf der anderen Seite vermisse ich Burrito, Pho, Quesadillas, Bowls, Burger und Reisenudelsalat. Da bleibt mir nichts anderes übrig, an mich an die eine oder andere Sache auch mal selbst heranzutrauen. Neulich hab ich also vietnamesischen Reisnudelsalat gemacht und vom Ergebnis waren wir so begeistert, dass es den Salat ein paar Wochen später gleich noch einmal gab.

Vietnamesischer Reisnudelsalat mit crispy Tofu

Zutaten für 4 Personen:

Für das Dressing:
1 Knoblauchzehe
2 cm großes Stück Ingwer
Saft einer Limette
1 TL Sambal Oelek
2 EL Sesamöl
2 EL Sojasauce
Zucker

Für den Salat:
130g Reisnudeln (ungekocht)
2-3 Frühlingszwiebeln
2 Möhren
1/2 Gurke
1 Paprika
100 g Mungobohnensprossen
4-5 Stiele frische Minze (wahlweise auch Kroiander)
2-3 Stiele Basilikum (optional)
200 g Natur-Tofu
2 EL Teriyaki-Sauce mit Knoblauch (wahlweise geht auch Sojasauce)
3 EL Paniermehl

Optional:
Erdnüsse
Limettenspalten

Zubereitung:

  1. Zunächst das Dressing zubereiten. Dazu den Ingwer und den Knoblauch schälen und fein reiben. Den Limettensaft, Sambal Oelek, Sesamöl und Sojasauce dazugeben und sämig schlagen. Mit Zucker und ggf. noch mehr Sojasauce oder Öl abschmecken. Beiseite stellen und durchziehen lassen. Den Tofu in Würfel schneiden und wahlweise mit Sojasauce oder Teriyaki-Knoblauchsauce vermengen und ebenfalls kurz durchziehen lassen.
  2. Die Reisnudeln nach Packungsanweisung zubereiten, anschließend abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Paprika, die Gurke und die Möhren in Stifte schneiden. Alternativ kann man Gurke und Möhren mit einem Spiralschneider längs in feine Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Den Tofu mit dem Paniermehl vermengen. Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu darin knusprig braten, bis er goldbraun ist.
  3. Die Kräuter grob hacken. Alle Zutaten miteinander vermengen, das Dressing unter den Salat heben. Mit Erdnüssen, Limettenspalten und etwas Minze garniert servieren.

Guten Appetit!

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Bei der Hitze ist ein Salat einfach am allerbesten. Und diese Variante macht durch die Reisnudeln auch wirklich satt. Die Minze und das viele Gemüse machen den Salat sehr erfrischend und einfach perfekt für das Wetter. Mit dem Gemüse kann man natürlich variieren wie man möchte, uns hat diese Kombination sehr gut geschmeckt. Ich muss zugeben, dass ich mich lange nicht an solche “ungewöhnlicheren” Gerichte herangetraut habe, aber es ist so denkbar einfach und schnell gemacht, dazu unglaublich lecker, sodass es Reisnudelsalat nun sicher öfter geben wird.

Über Line

Sängerin, Gelegenheitsgenießerin, Fotografie-Liebhaberin, manchmal eine Herausforderung, literaturbegeistert, verrückt nach Sommer, Sonne, Strand und Meer, moralisch flexibel und gekommen, um zu bleiben.

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