Line kocht Pasta in Paprika-Parmesan-Soße
Je schneller und einfacher ein leckeres Abendessen zubereitet werden kann, umso besser. Und damit meine ich nicht Gefrierschrank auf, Pizza in den Ofen und ab dafür. Sondern richtig kochen, aber eben schnell und simpel. Nach vielen Jahren des Bloggens hab ich davon bereits einige im Repertoire, aber es kann nie schaden, noch weiter aufzustocken, damit man sich immer genau das aussuchen kann, worauf man am meisten Appetit hat. Oder eben das, was der Kühlschrank hergibt. Denn wenn sich die Woche dem Ende neigt und der nächste Wocheneinkauf kurz bevor steht, herrscht meist Ebbe in unserem Kühlschrank.
Zu genau diesem Ereignis kam es neulich mal wieder, als wir aus unserem Urlaub zurück nachhause kamen und der Kühlschrank so gut wie leer war. Was ich allerdings noch vorrätig hatte, waren Paprika, Parmesan und etwas Sahne. Als ich überlegte, was ich daraus zubereiten könnte, kam dieses Rezept für cremige Pasta in Paprika-Soße wie gerufen. Auch dieses Mal hab ich das Rezept leicht angepasst, weil ich es mir so einfach besser gefiel.
Pasta in Paprika-Parmesan-Soße
Zutaten für 4 Portionen:
400 g Pasta
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
150 ml Schlagsahne
40 g Parmesan
2 rote Paprika
Olivenöl
1 1/2 TL Paprikapulver (edelsüß)
1 Prise Muskat
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Die Paprika waschen, abtrocknen, entkernen und in feine Würfel schneiden. Die Pasta in Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Beim Abgießen das Nudelwasser auffangen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. In einer Pfanne Knoblauch, Zwiebel und Paprika bei mittlerer Hitze von allen Seiten 10 Minuten anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Paprikapulver würzen. Wer welchen hat, kann in diesem Moment mit etwas Weißwein ablöschen.
- Die Sahne zum Gemüse geben und kurz aufkochen lassen. Dann bei mittlerer Hitze nochmal 5-10 Minuten köcheln lassen. Den Parmesan fein reiben. 2/3 des Parmesans zur Soße geben und schmelzen lassen. Dann die Pasta und etwas vom Nudelwasser hinzugeben, alles gut miteinander verrühren und erwärmen.
- Mit dem restlichen Parmesan und frischem Pfeffer garniert servieren.
Guten Appetit!
Die Pasta ist unglaublich cremig und gleichzeitig würzig. Im Nachgang ist mir eingefallen, dass ich auch noch eine Karotte gehabt hätte, die hervorragend dazugepasst hätte. Natürlich kann man auch jedes andere beliebige Gemüse hierfür verwenden. Ich kann mir das Gericht auch gut mit Zucchini, Aubergine oder Tomaten vorstellen. Dieses Abendessen ist in weniger als einer halben Stunde zubereitet und ist damit eine große Empfehlung vom einen Faulpelz zum anderen.
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