Mexikanische und thailändische Hot Dogs | Was is hier eigentlich los

Line macht Hot Dogs mal anders

Line macht Hot Dogs mal anders Line kocht

Line macht Hot Dogs mal anders | Line kocht | Was is hier eigentlich los?

Und schwups ist die schönste Zeit des Jahres schon wieder vorbei. Ich hoffe, ihr hattet alle wunderbare, entspannte Weihnachten mit jeder Menge gutem Essen. Denn wie jeder weiß, ist das eines der wichtigsten Dinge an Weihnachten. Und nicht nur die Weihnachtsfeiertage vergingen wie im Flug, sondern auch Silvester und Neujahr. Nun heißt es wieder arbeiten. Aber dennoch sieht die nächste Zeit bei uns ein wenig entspannter aus, da wir im Gegensatz zum letzten Monat im kommenden mal wieder weniger Pläne haben. Und das bedeutet auch, dass endlich wieder mehr Zeit zum Ausprobieren neuer Rezepte ist. Schließlich sollen die vier neuen Koch- und Backbücher, die ich zu Weihnachten bekommen habe, auch genutzt werden.

Wie dem auch sei, heute ist also der 2. Januar 2017. Für die Hälfte von euch ist Silvester sicher noch spürbar und deswegen gibt es heute auch nur eine Kleinigkeit, die ziemlich schnell zubereitet ist und nicht viel Kochwissen benötigt. Außerdem hat doch keiner Lust, sich nach einer langen Nacht stundenlang an den Herd zu stellen. Heute gibt es also s. Ich muss sagen, dass ich kein großer Fan von klassischen s bin. Viele werden das nicht verstehen, aber wenn man weder Remoulade, noch Gewürz-Gurken, Wiener Würstchen, Ketchup und Röstzwiebeln mag, dann mag man diese Dinge auch nicht in Kombination. Während andere sich nach dem IKEA Besuch das obligatorische Brötchen mit Würstchen kaufen, stehe ich in der Schlange für diese absolut göttlichen Tomate-Mozzarella-Teigtaschen.

Da Martin aber ziemlich gerne s isst, fand ich die Idee, einfach mal andere s zu machen, ziemlich gut. In der letzten Lecker waren vier verschiedene Varianten abgebildet, es gibt aber noch viel mehr, wenn man nur länger darüber nachdenkt. Ich könnte mir zum Bespiel einen italienischen mit , Mozzarella, Oliven und Ruccola oder einen schweizerischen mit viel Käse und Kartoffelrösti vorstellen. Ich habe mich aber für zwei der vorgeschlagenen Varianten entschieden: Mexikanisch und thailändisch, allerdings beide ein wenig abgewandelt, weil ich nicht alle Zutaten bekommen habe, bzw. noch welche hinzugefügt habe, die ich passend fand.

s mal anders: Mexikanisch und thailändisch

Zutaten:

Für 4 thailändische s:
4 Brötchen
4 Wiener Würstchen (es geht auch Geflügel)
150 ml
100 g Erdnussmus
4
2
2 EL
1 EL
,
eine Handvoll gerösteter
Wer mag:

Für 4 mexikanische s:
4 Brötchen
4 Wiener Würstchen (es geht auch Geflügel)
1
10 kleine Kirsch-
1 kleine Dose
scharfe Soße oder gemahlene
2 EL
1
, ,
Glatte

Zubereitung:

  1. Für die thailändischen s: Die waschen, schälen und fein reiben. Die waschen und in feine Ringe schneiden. Mit den vermengen und mit , , und etwas abschmecken. Die zusammen mit dem Erdnussmus und der pürieren. Die Würstchen in heißem Wasser kurz erwärmen, die Brötchen im Ofen aufwärmen. Dann die Börchen erst mit der Wurst, dann mit dem Salat befüllen und zum Schluss ein wenig gehackten und drübersteuen.
  2. Für die mexikanischen s: Die halbieren, entkernen, das Fruchtfleisch aus der Schale kratzen und in einer Schüssel mithilfe einer Gabel zermatschen. Die Kirschtomaten kleinschneiden und unter die geben. Die pressen und zur geben. Die -Creme mit , , scharfer Soße oder und würzen. Den öffnen und abtropfen lassen. Auch hier die Würstchen in heißem Wasser und die Brötchen im vorgeheizten Ofen erwärmen. Dann zunächst die Würstchen in die Brötchen geben und dann die -Creme und den darübergeben. Mit bestreuen.

Guten Appetit!

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Ich muss sagen, dass mir die s überraschend gut geschmeckt haben. Da ich sowieso ein riesiger -Fan bin und dauernd -Toast oder -Brötchen esse, war mir fast klar, dass ich diese Variante mögen würde. Allerdings hat mich das ganze mit Würstchen und hellem, weichem Brötchen sogar schon fast an meinen geliebten Mexican Chicken Burger von Ottos Burger erinnert, den die Schufte übrigens einfach von der Karte genommen haben – ausgerechnet den besten Burger aller Zeiten, schämt euch! Ich hatte zwar keine super scharfe Soße, hab die -Creme aber mit Knoblauch und gewürzt. So war sie angenehm scharf.

Martin war ziemlich begeistert von seinen thailändisch angehauchten s und meinte sogar, sie würden besser schmecken als die klassische Variante. Auch ich habe einen mit salat und Erdnuss-Kokos-Soße probiert und war ziemlich überrascht, wie lecker er schmeckte. Und vor allem erinnern diese s eben nicht mehr an den völlig fettigen klassischen Verwandten, sondern schmecken wesentlich frischer und besser. Insgesamt also ein voller Erfolg und da sie so einfach und schnell zubereitet sind, das perfekte Essen für den Start in das neue Jahr.

Kleiner Tipp: Man könnte diese Varianten und noch weitere (z.B. italienisch oder schweizerisch) auch hervorragend auf einer Party oder einer anderen Feier anbieten. Dort findet jeder etwas, was ihm schmeckt und der Gastgeber muss wenig vorbereiten.

Über Line

Sängerin, Gelegenheitsgenießerin, Fotografie-Liebhaberin, manchmal eine Herausforderung, literaturbegeistert, verrückt nach Sommer, Sonne, Strand und Meer, moralisch flexibel und gekommen, um zu bleiben.

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