Line backt: Orangenkuchen - Was is hier eigentlich los

Line backt: Orangenkuchen

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Bei diesen Temperaturen hat man in der Regel wenig Appetit und will am liebsten nur rumliegen, baden und sonst gar nichts machen. Maximal Wassermelone oder Eis kann man an solchen Tagen noch essen, jedenfalls nichts anderes im Freien. Aber vor Kurzem habe ich einen Kuchen gemacht, der erfrischend leicht geschmeckt hat, sehr fluffig und gleichzeitig überhaupt nicht trocken war.

Es war ein Orangenkuchen. Schon länger wollte ich mal einen ausprobieren, hatte aber kein gefunden, das mir in den Kram passte. Dann fand ich allerdings in der ersten Deli dieses Jahres eine ganze Reihe von Rezepten, die mit Orangen experimentieren. Unter anderem eben auch ein für einen Orangenkuchen. Also habe ich mich ein paar Tage später in die Küche gestellt und das ganze ausprobiert.

Orangenkuchen

Zutaten:

4
1
250 g weiche
250 g
125 g Speisestärke
3 TL
200 g Zucker

4 Eier
100 ml
150 g

Zubereitung:

  1. Die Orangen heiß abwaschen, abtrocknen und 3 TL der Schale fein abreiben. 2 der Orangen so schälen, dass die weiße Haut vollständig entfernt ist und die Furchtfilets zwischen den Trennhäuten herausschneiden. Die Orangenreste ausdrücken und den Saft dabei auffangen, er wird später noch gebraucht.
  2. Die restlichen Orangen und auspressen, den Saft durch ein Sieb gießen, damit alle Reste des Fruchtfleisches herausgefiltert werden. Eine Kasten- oder Gugelhupfform mit einfetten und den Ofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen. Das Mehl, die Stärke und das vermischen. Die restliche BUtter, den Zucker, 1 Prise und die Orangenschale mit einem Rührgerät mindestens 5 Minuten schaumig schlagen. (Ja, wirklich schaumig!) Die Eier anschließend nacheinander unterrühren. Zum Schluss die Mehlmischung abwechselnd mit der zum Teig geben und gut verrühren.
  3. Die Hälfte des Teiges in die Kuchenform geben, die Orangenfilets auf dem Teig verteilen und die andere Hälfte des Teiges darüber geben. Im vorgeheizten Ofen im unteren Drittel ca. eine Stunde lang backen.
  4. Den noch heißen Kuchen einige Male mit einem Holzspieß tief einstechen. 4 EL des Orangensaftes beiseite stellen, den Rest des Saftes über den Kuchen geben (laut ca. 150 ml) und ihn damit nach und nach tränken. 15 Minuten in der Form und danach umgestürzt auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
  5. Den übrigens Saft mit dem vermischen und den Guss auf dem mittlerweile abgekühlten Kuchen verstreichen.

Guten Appetit!

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Eigentlich ist es naheliegend einen Orangenkuchen zu backen, wenn einer meiner Lieblingskuchen Zitronenkuchen ist, aber ich hatte noch nie zuvor einen gegessen oder irgendwo gesehen.

Die Bilder sind nicht so aufregend, der Kuchen rein äußerlich aber auch nicht. Geschmacklich ist er allerdings sehr lecker gewesen. Nicht so penetrant orangig, sondern richtig lecker und irgendwie erfrischend, besonders wenn man zwischendurch auf ein Stück Orange beißt, welches fruchtig und süß daherkommt.

Im Büro sowie hier Zuhause fand der Kuchen großen Anklang und wird bestimmt bald mal wieder gebacken. Ich kann ihn nur empfehlen, falls ihr schnell etwas herzaubern wollt, das sommerlich, saftig und zugleich eben nicht der typische Zitronenkuchen ist.

Über Line

Sängerin, Gelegenheitsgenießerin, Fotografie-Liebhaberin, manchmal eine Herausforderung, literaturbegeistert, verrückt nach Sommer, Sonne, Strand und Meer, moralisch flexibel und gekommen, um zu bleiben.

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