Süßkartoffel-Gnocchi in Parmesan-Rosmarin-Soße | Was is hier eigentlich los

Line kocht Süßkartoffel-Gnocchi in Parmesan-Rosmarin-Soße

Line kocht Süßkartoffel-Gnocchi in Parmesan-Rosmarin-Soße | Line kocht | Was is hier eigentlich los?

Jeder von uns hat doch ein paar Lieblingsgerichte, die immer eine gute Idee sind. Zu meinen All-Time-Favoriten gehören definitiv Gnocchi. Ob Kürbis-, klassische Kartoffel- oder so wie heute Süßkartoffel-Gnocchi ist eigentlich ganz egal. Ausprobieren würde ich gerne noch viel mehr Varianten, zum Beispiel mit Spinat oder Rote Bete. Ich bin ziemlich sicher, dass sie alle schmecken würden.

Mit den Soßen kann man natürlich auch ganz wunderbar variieren und entweder mehr oder weniger Aufwand betreiben. Wer es ganz einfach halten will, schmilzt etwas Butter und garniert mit ein paar frischen Kräutern. Mit ein bisschen mehr Zeit könnte man fancy Tomaten-Orangen-Soße oder einen richtigen Auflauf zaubern.

Ich hab mich heute für eine Variante dazwischen entschieden: nicht zu aufwändig, aber auch nicht zu langweilig. Einfach gemacht ist die Soße allerdings trotzdem. Und natürlich musste Rosmarin eine Rolle spielen, denn jeder weiß, ich liebe Rosmarin. Und Parmesan. Kombiniert man diese zwei Zutaten, hat man schon ein ziemlich gutes Ergebnis.

Süßkartoffel-Gnocchi in Parmesan-Rosmarin-Soße

Zutaten:

Für die Gnocchi:
2 mittelgroße Süßkartoffeln
120 g Ricotta
1 Ei (Größe M)
300 g Mehl
Salz

Für die Parmesan-Rosmarin-Soße:
200 ml Sahne
75 g Parmesan am Stück
55 g Butter
3-4 Zweige Rosmarin
Muskat
Pfeffer, Salz

Zubereitung:

  1. Den Backofen für die Süßkartoffeln auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Süßkartoffeln waschen, trocken tupfen und mit einer Gabel mehrere Löcher hinein pieken. Auf das Backblech legen und im heißen Ofen für etwa 45-60 Minuten backen, bis sie weich sind. Zwischendurch am besten ab und zu drehen und mit einer Gabel oder einem Messer testen, ob sie schon weich sind. Wenn sie gar sind herausnehmen, halbieren, kurz abkühlen lassen und dann die Schale entfernen. Den Rest pürieren.
  2. Wenn die Süßkartoffeln vollständig abgekühlt sind in einer großen Schüssel zusammen mit dem Mehl, dem Ei, dem Ricotta und dem Salz vermengen. Alles zu einem nachgiebigen Teig kneten. Ggf. mehr Mehl hinzugeben, wenn der Teig noch sehr klebrig ist.
    Ein bisschen klebrig sollte er allerdings sein.
  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nacheinander in etwa 2 cm dicke lange Rollen formen. In kleine Scheiben (ca. 1,5 cm) schneiden. Mit dem gesamten Teig Portion für Portion wiederholen. Die Gnocchi alle mit einer Gabel leicht andrücken, so entsteht das typische Muster. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Gnocchi darin portionsweise garen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
  4. In der Zwischenzeit die Soße zubereiten. Dazu die Butter in einer Pfanne schmelzen lassen und dann solange erhitzen, bis sie leicht bräunlich wird. Den Rosmarin grob hacken und zur Butter geben. Dann die Sahne langsam hinzugeben. Den Parmesan reiben und zusammen mit etwas Muskat, Salz und Pfeffer zur Sahne-Soße geben. Alles gut miteinander verrühren. Etwa 3-5 Minuten köcheln lassen. Falls die Soße zu dick wird, einfach etwas von dem Kochwasser der Gnocchi hinzugeben.
  5. Die Gnocchi auf einem Teller anrichten und etwas Parmesan-Soße darübergeben. Mit Rosmarin und Parmesan bestreut servieren.

Guten Appetit!

Line kocht Süßkartoffel-Gnocchi in Parmesan-Rosmarin-Soße | Line kocht | Was is hier eigentlich los?

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Dieses Gericht enthält so ungefähr alles, was ich richtig gern mag: Gnocchi, Parmesan, Rosmarin. Deswegen ist es natürlich kein Wunder, dass es direkt beim ersten Mal schon zu einem meiner absoluten Lieblingsessen geworden ist. Übrigens hält sich Gnocchi Teig luftdicht verschlossen auch einige Tage im Kühlschrank. So kann man am Wochenende den Teig vorbereiten und kann unter der Woche schnell und unkompliziert Gnocchi zubereiten. Das Rezept hab ich übrigens auf halfbakedharvest gefunden.

Über Line

Sängerin, Gelegenheitsgenießerin, Fotografie-Liebhaberin, manchmal eine Herausforderung, literaturbegeistert, verrückt nach Sommer, Sonne, Strand und Meer, moralisch flexibel und gekommen, um zu bleiben.

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