Line kocht Penne al Arrabiata
In der italienischen Küche ist Penne al Arrabiata ein absoluter Klassiker. Allerdings nicht nur dort, sondern auch, wenn man sich mal so meine Lunch-Dates auf der Arbeit anschaut. Wenn nicht ganz klar ist, wohin man gehen könnte, wird von mir auf jeden Fall ein Italiener ins Spiel gebracht. Für mich ist italienische Küche einfach die beste Landesküche.
Wenn ich dann alle solange bequatscht habe, bis wir beim Italiener sitzen, bestelle ich zumindest bei meinem Stamm-Italiener in der Perle immer Penne al Arrabiata. Im Grunde ist das nichts anderes als Tomatensoße mit Chili. Aber irgendwie schmeckt sie bei ihm besonders gut. Könnte daran liegen, dass ich auf meinem Teller insgesamt immer mindestens zwei Knoblauchzehen finde. Ich steh einfach auf Knoblauch, es gibt wenig, was besser schmeckt.
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ich es einmal nachkoche. Es ist ein so simples und schnelles Gericht, das dazu noch unglaublich gut schmeckt. Auch ich hab natürlich jede Menge Knoblauch für die Zubereitung verwendet, um eine kräftige Knoblauch-Note in die Soße zu bekommen.
Penne al Arrabiata
Zutaten für 4 Personen:
500 g Penne
3-4 Knoblauchzehen
800 g gestückelte Tomaten (2 Dosen)
2 EL Tomatenmark
1 Chilischote
½ Bund Basilikum
100 g Parmesan
3 EL Olivenöl
Zucker
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Chilischote waschen, abtrocknen und längs halbieren. Dann entkernen und in feine Streifen schneiden. Die Pasta nach Packungsanweisung in Salzwasser garen. Den Basilikum waschen, trocken schütteln und grob hacken.
- Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Den Knoblauch darin kurz andünsten, dann die Chilischote dazugeben. Knoblauch und Chili anbraten, dann das Tomatenmark dazugeben und kurz anschwitzen. Mit den gestückelten Tomaten ablöschen. Ohne Deckel etwa 10-15 Minuten lang köcheln lassen.
- Den Parmesan reiben. ¾ des Basilikums zur Soße geben. Dann mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Die Pasta abtropfen lassen und zur Soße geben, alles gut miteinander verrühren. Auf Tellern anrichten und mit dem restlichen Basilikum und dem Parmesan garnieren.
Guten Appetit!
Ich muss ehrlich zugeben, dass es nicht ganz so geschmeckt hat wie beim Italiener, aber es ist schon ziemlich nah herangekommen. Mit dem Chili kann man natürlich variieren und mehr oder weniger, je nach Geschmack, nehmen. Insgesamt aber eines meiner all-time-favorit Gerichte, das ich jede einzelne Woche essen könnte.
❤️