Line macht Wassermelonen-Gurken-Salat mit Feta und Minze
In der Wochenzusammenfassung von gestern hatte ich meine Skepsis gegenüber der Kombination aus süß und salzig bereits erwähnt. In den meisten Fällen bin ich der Meinung, dass es absolut nicht zusammen passt. Die einzige positive Erfahrung, die ich damit bislang gemacht habe, waren die Brezel mit Schoko-Überzug von Milka. Die haben mir tatsächlich mal geschmeckt. Ansonsten bin ich aber kein großer Fan davon.
Eine Ausnahme, die ich noch machen muss, ist der Brokkoli-Cranberry-Salat, den wir hier auch schon mal auf dem Blog hatten. Der ist auch unheimlich lecker und die Säure und gleichzeitige Süße von den Cranberries passt ziemlich gut zum Curry.
Schon im letzten Jahr kamen die ersten Rezepte zu dem Wassermelonen-Salat mit Feta auf. Da ich aber auch nicht wirklich scharf auf Feta bin, hat mich das bislang aber nicht so wirklich angesprochen. Einer meiner Vorsätze für dieses Jahr war allerdings, experimentierfreudiger zu werden, was das Kochen und Backen anbelangt. Und vor allem mal Zutaten auszuprobieren, die ich sonst nicht essen würde oder einfach nicht mag. Denn manchmal schmecken sie im Zusammenhang mit anderen Lebensmitteln ganz anders und vor allem viel besser. So war es auch mit diesem Salat, das Rezept stammt übrigens mal wieder aus meiner liebsten Back- und Kochzeitschrift, der LECKER.
Wassermelonen-Gurken-Salat mit Feta und Minze
Zutaten für 4-5 Portionen:
1 kleine Wassermelone (ca. 2,5 kg)
1 Salatgurke (Bio, wenn ihr die Schale mitessen wollt)
150 g Feta (light)
1 kleine rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 Stiele frische Petersilie
4 Stiele frische Minze
1 Handvoll Sonnenblumenkerne oder Pistazien
5 EL weißer Balsamico-Essig
2 EL Öl
Salz, PfefferZubereitung:
- Die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die Wassermelone halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Gurke abwaschen, ggf. schälen und ebenfalls kleinschneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und kleinhacken. Den Feta in kleine Würfel schneiden.
- Die Kräuter waschen, trocken schütteln und die Blätter fein hacken. Für das Dressing Salz, Pfeffer, Knoblauchzehen und den Balsamico-Essig verrühren. Das Öl darunterschlagen. Alle Zutaten miteinander vermengen und anrichten. Wenn möglich auch gerne noch einige Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
Guten Appetit!
Der Salat ist nicht nur sehr erfrischend und perfekt für den Sommer, er lässt sich auch unheimlich gut vorbereiten. Außerdem ist er mal etwas besonderes und vor allem anderes als der übliche Nudel- oder Kartoffel-Salat und deswegen auch ein Hingucker auf jeder Grillparty. Wir sind jedenfalls große Fans und ich würde ihn ohne Einschränkungen weiterempfehlen. An alle, die Feta sonst auch nicht so gern essen: Probiert ihn mal in Kombination mit Wassermelone, das schmeckt wirklich toll!
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