Früühlingspizza mit grünem Spargel und Basilikum-Pesto | Was is hier eigentlich los

Line macht Frühlingspizza mit grünem Spargel und Basilikum-Pesto

Line macht Frühlingspizza mit grünem Spargel und Basilikum-Pesto | Line kocht | Was is hier eigentlich los?

Da die Spargelzeit bald schon wieder vorbei ist, sollte man die restlichen Wochen genießen und jede Menge davon essen. Neulich hab ich irgendwo gelesen, dass man Spargel auch ziemlich gut einfrieren können soll. Dazu einfach die holzigen Enden abschneiden, in mundgerechte Stücke schneiden und dann ungekocht einfrieren. Wenn man ihn dann irgendwann zubereiten will, einfach noch gefroren in kochendes wasser geben und gar kochen.

Unser Gefrierschrank (oder eher – schränkchen) stößt allerdings kapazitäts-technisch langsam an seine Grenzen, weswegen ich kaum die Möglichkeit habe, noch mehr frisches Obst und Gemüse einzufrieren, als ich es eh schon tu. Mittlerweile ist eine ganze Schublade durch gehackte Kräuter belegt, da man für die meisten rezepte immer nur “2 Stiele Thymian” benötigt. Woher bekomm ich denn bitte nur zwei Stiele Thymian, wenn ich ihn nicht gerade selbst anpflanze!? Also kaufe ich meistens eine ganze Packung, hacke alles klein und frier den Rest ein.

Das Problem hat man eigentlich nie, wenn man Pesto zubereitet. Denn selbst wenn man laut Rezept nur “3 Stiele ” braucht, kann man eigentlich immer alles verwenden und dann entsprechend von allen anderen Zutaten (Öl, Nüsse etc.) auch ein wenig mehr nehmen. Und falls dann Pesto übrig bleibt, kann man das wunderbar im Kühlschrank einige Tage aufbewahren und zum Beispiel zu Pasta essen.

Für das heutige Rezept benötigt man beispielsweise auch nur wenig -Pesto und auch nicht besonders viel Spargel. Die reste könnte man also wunderbar einfrieren oder eben ein paar Tage im Kühlschrank lagern. Nun aber zurück zu der perfekten Frühlingspizza, um die es heute gehen soll: Mit Kräuter Creme Fraîche, roten Zwiebeln, grünem Spargel und -Tupfen. Besser geht es eigentlich kaum. Eigentlich bin ich kein großer Pizza-Fan, aber eine selbstgemachte Pizza-Margherita oder eben diese Frühlings-Variante mit vielen Kräutern und frischem Gemüse schmeckt dann sogar selbst mir. Hauptsache, das Ganze wird nicht so eine vor Fett triefende Angelegenheit.

Frühlingspizza mit grünem Spargel und -Pesto

Zutaten für 4 Mini-Pizzen:

Für den Teig:
15 g frische
150 ml lauwarmes Wasser
40 ml + 2 EL gutes
1 TL
250 g (Typ 550)
,

Für die Kräutercreme:
3 EL Creme Fraîche
3 EL geriebenen
1 TL weißer Balsamico
1 TL
1
2-3 Stiele
2-3 Stiele
3 EL

Für die -Kleckse:
1 Handvoll
1 kleine
50 ml
,

Für den Belag:
200 g
2-3
100 g
1 rote Zwiebel

Zubereitung:

  1. Für den Teig die mit 1 TL und dem lauwarmen Wasser vermengen und beiseite stellen, bis sich an der Oberfläche Schaum bildet. Das sollte nicht länger als 5-10 Minuten dauern. Anschließend das -Gemisch mit 40 ml und dem etwa 10 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten. Mit 2 EL einreiben und in einer Schüssel abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 1 Stunde lang gehen lassen.
  2. Für die Kräutercreme den und die fein hacken. Die fein hacken. Alle Zutaten dann miteinander verrühren und mit etwas würzen. Für die -Kleckse die -Blätter zusammen mit der und dem gut pürieren. Anschließend mit und abschmecken.
  3. Für den Belag die und auch die rote Zwiebel in dünne Ringe schneiden. Die Enden vom grünen Spargel abschneiden und den Rest mithilfe eines Sparschälers in feine Streifen schneiden, dabei die Spitzen mit schälen so gut es geht und den Rest einfach abschneiden und später so auf die Pizza streuen.
  4. Den Teig nochmals gut durchkneten und mit etwas und würzen. Ein Blech mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 220° Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig in vier kleine Bällchen zerteilen und diese einzeln zu Mini-Pizzen ausrollen oder flach drücken. Zunächst die Kräutercreme darauf verstreichen, dabei ca. 1-2 cm zum Rand frei lassen. Dann folgt das meiste der beiden Zwiebelsorten und danach der grüne Spargel, welchen man am besten ein wenig einrollt. Darauf streut man dann die restlichen Zwiebeln. Der wird anschließend darüber gekrümelt und zum Schluss kommen ein paar -Tupfen auf die Pizzen.
  5. Die Pizzen noch einmal für etwa 10 Minuten ruhen lassen und dann im heißen Ofen ca. 10-15 Minuten backen. Am besten im Auge behalten und dann rausholen, wenn der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.

Guten Appetit!

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Die Zubereitung ist zwar durch den teig ein wenig aufwändiger, wer will, kann aber auch Pizza Teig aus dem Kühlregal verwenden und sich so ein wenig Arbeit sparen. Ich kann nur sagen, dass der selbstgemachte Teig natürlich viel besser ist und außerdem um einiges natürlicher. Wir haben diese Frühlingspizza schon im letzten Jahr sehr gerne gegessen. Man kann die Pizza übrigens auch sehr gut kalt genießen. Es ist also ein ausgiebig getestetes Rezept, was von uns als sehr gut befunden wurde. Die Spargelspitzen sind im besten Fall noch ein wenig knackig, die -Tupfen sehr würzig und zusammen ergibt sich einfach die für mich perfekte Pizza. Man könnte statt übrigens auch hervorragend Bärlauch verwenden, um noch saisonaler zu essen. Das Rezept habe ich auf knusperstübchen.de gefunden und nach eigenen Erfahrungen leicht angepasst.

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Sängerin, Gelegenheitsgenießerin, Fotografie-Liebhaberin, manchmal eine Herausforderung, literaturbegeistert, verrückt nach Sommer, Sonne, Strand und Meer, moralisch flexibel und gekommen, um zu bleiben.

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