DIE Songs aus dem Jahr 2000
Man kann jetzt nicht gerade behaupten, dass die letzten zwei Jahre wirklich viel hervorgebracht haben, dass man feiern wollen würde – mal abgesehen von ein paar kulturellen Veränderungen hinsichtlich der Arbeit und damit meine ich natürlich den aufgedrückten Beweis, dass Homeoffice in sehr vielen Bereichen funktioniert. Umso trauriger natürlich, wenn man mittlerweile immer wieder liest, dass Arbeitgeber das vermehrt zurückdrehen wollen, weil sie einfach nicht verstanden haben, was Vertrauen ist. Oder schlichtweg zu blöd sind, die eigenen Einstellungskriterien dahingehend zu überprüfen.
Aber darum soll es hier auch gar nicht gehen, ändert ja ohnehin nichts daran, dass der Mensch an sich individuell gern dumm bleibt. Was aber definitiv zumindest mir immer wieder gute Laune bereitet hat: Die Videos von The Hood Internet.
Irgendwann Ende 2019 gab es den ersten Mix, bei dem Songs aus dem Jahr 1979 in knappe 4 Minuten unfassbar gut zusammengemixt wurden, dazu ein mindestens genauso tolles Video und vor allem die Aussicht auf wöchentlichen Nachschub – endlich wieder etwas, worauf man sich freuen konnte, nicht nur als Blogger, der ohnehin immer Schwierigkeiten hat, gute Themen zu finden.
Nach ein paar Wochen war dann wieder Schicht im Schacht, aber The Hood Internet haben bewiesen, dass man niemals nie sagen sollte, und kamen wenige Monate später zurück. So zog sich das Spiel über die Dekaden der 70er, 80er und 90er und – warum auch immer – hab ich erneut nicht damit gerechnet, dass es doch noch weiter geht.
Aber tut es und so gab es letzte Woche die erste neue Ausgabe mit Songs aus den 2000ern. Als Verfechter der Großartigkeit der Musik der 80er durfte sich gleich doppelt freuen, denn nicht nur war die Musikauswahl zumindest in der ersten Hälfte ein wunderbarer Ritt in meine Jugend zurück, ich fand das auch insgesamt überraschend gut. Klar, nicht so gut wie die Ausgaben mit den 80ern aber insgesamt überraschend besser als erhofft:
Mit dabei in dieser Ausgabe waren unter anderem Aaliyah, Alan Braxe, Alkaline Trio, At the Drive-In, The Avalanches, Avant, Badly Drawn Boy, Big Tymers, Black Rob, Bright Eyes, Britney Spears, City Spud, Coldplay, Common, Cypress Hill, Daft Punk, The Dandy Warhols, Deftones, Deltron 3030, Destiny’s Child, Eminem, Enya, Erykah Badu, Fred Falke, Funkmaster Flex, Ghostface Killah, Godspeed You! Black Emperor, Goldfrapp, Grandaddy, Green Day, The Hives, Ja Rule, Lil’ Mo, Jay-Z, Jennifer Lopez, Kylie Minogue, Linkin Park, Ludacris, M.O.P., Madonna, Modest Mouse, Mos Def, Mýa, Mystikal, Nate Dogg, Nelly, Nelly Furtado, Nivea, The New Pornographers, Next, NSYNC, OutKast, Papa Roach, Peaches, Pharoahe Monch, Phoenix, Queens of the Stone Age, Radiohead, Rikrok, Shaggy, Spiller, Three 6 Mafia, Trina, U2, Vita, Wheatus, The White Stripes, Wu-Tang Clan und Ying Yang Twins.
Und natürlich seien euch auch alle vorherigen Ausgaben wärmstens ans Herz gelegt – so eine kleine musikalische Zeitreise geht ja schließlich immer:
1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999
Freu mich jetzt schon auf nächste Woche und die nächste Ausgabe!
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